Donnerstag, 29. August 2013

Rezension: Der Schnüffler von J.F. Englert

Klappentext:
Manchmal muss ein Hund tun, was ein Hund tun muss...

Randolph ist ein ausgesprochen wacher Geist, vielleicht etwas altklug, aber durch und durch ein guter Kerl - und mit Haut und Haar ein New Yorker Stadtneurotiker. Randolph hat nur ein Problem: Er kann nicht sprechen. Denn Randolph ist ein Hund, ein Labradorrüde in den besten Jahren. Normalerweise bekümmert es ihn wenig, dass er mit seinem Herrchen Harry nicht vernünftig kommunizieren kann. Doch dann wird Harry Zeuge eines Mordes. Und da Harry - typisch menschlich - ständig den falschen Fährten folgt, wird es Zeit für Randolph zu handeln...


Meinung:
Das Cover finde ich persönlich jetzt nicht so schön, es passt zwar zum Buch, aber ansonsten hat es nicht Besonderes an sich. Der Titel ist auch nicht unbedingt mein Fall, weil er so nichtssagend ist, aber dennoch passt er perfekt zum Buch.
Der Klappentext sagt eigentlich genug über das Buch aus, macht aber nur wenig neugierig, verrät aber auch nicht zu viel.

Die Idee des Buches ist an sich eigentlich in Ordnung, ein bisschen verworren und seltsam vielleicht.

Bei der Umsetzung kommt dann die Kritik: Es ist aus Sicht des Hundes geschrieben, aber irgendwie manchmal auch nicht so eindeutig. Dann gibt es dauernd Wiederholungen über Gerüche und Hundeverhalten, was zwar zum Buch passte, mich persönlich aber genervt hat.

Die Geschichte war jetzt nicht mega spannend. Meiner Meinung nach hätte man die spannenden Stellen fiel besser gestalten können. Wobei die Geschichte dennoch aber irgendwie verworren und seltsam bleibt.
Es hat sich oft auch gezogen, weil es nicht so richtig voran gegangen ist, sondern mehr so vor sich hin plätscherte.

Die Hauptperson war der Hund Randolph und sein Besitzer Harry. Letzteren fand ich total merkwürdig vom Verhalten her und auch irgendwie unsympathisch. Randolph war jetzt auch nicht so sympathisch. Er war relativ arrogant und besserwisserisch.


Fazit:
Dafür, dass das Buch eigentlich ein Krimi ist, wenn auch ein Hundekrimi, fand ich es schlecht. Kaum Spannung, keine eindeutige Perspektive, verworrene und seltsame Geschichte und unsympathische Personen.
Das einzig etwas interessante war vielleicht noch, das Denken des Hundes und seine Wahrnehmung. Aber das wurde so oft wiederholt, dass es auch nicht mehr positiv war.

2 Kommentare:

  1. Schade eigentlich, man könnte sonst aus der Idee eines "Hundekrimis" wohl etwas sehr Interessantes und Humorvolles machen...
    :(

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  2. Ich konnte dem ganzen Hass von Anfang an nichts abgewinnen aber was auf dem sub lehrt weil natürlich auch gelesen werden ;)

    Liebst, Lotta

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