Freitag, 1. November 2013

Rezension: "House of Night - Geweckt" von P.C und Kristin Cast

Dies ist zum 8. Teil der House of Night - Reihe! Spoilergefahr!
Das Fazit kann gefahrlos gelesen werden :)
Zur Rezension von Teil 7 *klick*

Klappentext:
Was ist stärker: Die Bande der Freundschaft oder die Fesseln der Liebe?
Neferet, die Hohepriesterin des House of Night in Tulsa, hat Rache geschworen an Zoey. Dabei ist der unsterbliche Kalona nur eine der Waffen, die sie einsetzen will. Doch Zoey hat Zuflucht bei Königin Sgiach auf der Isle of Skye vor der Küste Schottlands gefunden. Dort müssen sie und ihr Krieger Stark erst einmal wieder zu Kräften kommen. Außerdem möchte Sgiach sie zu ihrer Nachfolgerin ernennen. Warum soll sie also wieder nach Tulsa und zum House of Night zurückkehren? Nach dem Tod von Heath ist sowieso nichts mehr so wie früher. Und auch die Beziehung zu Stark könnte nicht mehr das sein, was sie einmal war.


Meinung:
Das Cover mag ich persönlich gar nicht, obwohl es zum Inhalt passt. Auch den Titel finde ich blöd, weil die ganzen Titel immer zu viel mit dem Klappentext gemeinsam verraten. Aber der Klappentext ohne Titel ist ganz in Ordnung.

Die Idee finde ich ja an sich ganz gut, auch wenn alles immer verworrener und noch unrealistischer wird.

Mit der Umsetzung und mir ist es wie gehabt. Der Schreibstil ist sehr sehr gewöhnungsbedürftig und an manchen Stellen unerträglich an einigen wenigen wieder akzeptabel. Alle reden wie ihnen der Schnabel gewachsen ist und das total umgangssprachlich oder altertümlich, dass es einem wirklich manchmal auf die Nerven gehen kann. Allerdings gibt es auch ein paar lustige Stellen bzw so absurde, dass man doch schmunzeln muss.
Ein weiterer Punkt ist die Spannung. Da ist viel zu wenig von da. Die Geschichte plätschert so vor sich hin. Es passieren zwar Dinge, aber mehr so nebensächlich. Eigentlich könnte man da viel mehr rausholen, weil das Potenzial wäre eigentlich da. Es gibt dann kurze Momente der Spannung, die aber auch sehr rasch wieder vorbei sind.
Außerdem sind da noch die zig Erzählperspektiven. Braucht denn wirklich fast jeder seine eigene? Manchmal ist es ganz nett, aber auch nicht zwingend notwendig. Ich finde es nur etwas übertrieben, aber man kann es noch akzeptieren.


Fazit:
Eigentlich ist alles wie in den Teilen davor. Die Geschichte wird verworrener und unrealistischer, es kommen neue Erzählperspektiven dazu, es mangelt an Spannung bzw das Potential wird nicht genutzt und alles ist relativ umgangssprachlich.
Für zwischendurch zum Berieseln lassen ist es das passende Buch, bei dem man garantiert nicht viel nachdenken muss.

2 Kommentare:

  1. Schöne Rezension. Leider ging es mir mit dem Buch wie dir. Ich mocht die Reihe eigentlich, bis die ganzen Männgergeschichten und unrealistischen Ereignisse dazukamen. Ich habe mich bis zum achten Band durchgekämpft und dann fast in der Mitte abgebrochen, weil ich einfach keine Lust mehr hatte. Eine Freundin von mir schwärmt sooo für die nächten Bände. Wirst du die Reihe weiterlesen oder aufhören?

    Liebe Grüße
    Jenny

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    1. Ja ich werde die Reihe tatsächlich weiter lesen. Einfach aus dem Grund, weil ich schon so weit gekommen bin und nicht mittendrin abbrechen möchte. Außerdem kann man sich so nebenbei ein wenig berieseln lassen^^

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