Dienstag, 9. Juli 2013

Rezension: Die Ankunft von Ally Condie


Dieses ist die Rezension zum 3. Teil der Cassia & Ky- Reihe.
Spoilergefahr!
Das Fazit sowie die Zitate können gefahrlos gelesen werden :)
Rezension 1. Teil *klick*
Rezension 2. Teil *klick*


Inhalt:
Cassia und Ky haben sich der Erhebung angeschlossen und wurden in unterschiedliche Teile versetzt - Cassia als Sortiererin in die Hauptstadt und Ky als Pilot in die äußeren Provinzen.
Eine tödliche Seuche bereitet sich unter der Bevölkerung aus, aber die Erhebung hat ein Heilmittel. Oder doch nicht?


Meinung:
Nachdem die ersten beiden Teile vom Niveau her gleich waren, erhoffte ich mir das gleiche von Teil 3, aber leider wurde ich ein bisschen enttäuscht.

Die Geschichte wird zusätzlich aus Xanders Sicht erzählt, neben der von Ky und Cassia. Das war richtig super, da man endlich mal mehr über ihn erfahren hat und er wieder mehr zur Hauptperson wurde, wie in Teil 1, wohin gegen er in Teil 2 eher eine Nebenperson war, was ich persönlich eher blöd fand.

Außerdem hatte jeder der drei eine wichtige einmalige Aufgabe, sodass sie zusammen ein großes Ganzes ergeben habe. Eine nette Idee.

Der Schreibstil, der sonst in den anderen Teilen so flüssig war, war dieses Mal etwas schwieriger. Man konnte es nicht so schnell lesen, was vielleicht aber auch an der Geschichte selbst lag.

Die Idee an sich hat mir gut gefallen. Allerdings muss ich sagen, dass es doch zum Ende hin ziemlich verworren wurde und es erschien mir nicht mehr so realistisch wie zuvor. Das ist der große Minuspunkt.

Mit dem Ende allerdings kann ich durchaus leben. Ich weiß selbst nicht, wie ich es erwartet hätte, aber ich finde es passend und ich bin damit zufrieden.


Zitate:
"Manchmal wissen wir noch nicht einmal, was das Wertvollste für uns ist, bis wir damit konfrontiert werden." (S. 268)

"Man kann seinem Leben keine andere Wendung geben, wenn man am selben Punkt verharrt." (S. 272)

"Ich wünschte, ich könnte eines ohne das andere haben, aber so ist das nun mal im Leben. Man kann das Maß von Freud und Leid nicht selbst bestimmen." (S. 386)


Fazit:
Der Abschluss der Cassia&Ky-Trilogie ist okay, aber nicht komplett perfekt. Es entwickelt sich teilweise unrealistisch und verworren, aber mit dem Ende an sich kann ich gut leben.
Der Aufbau war super und das beste war, dass Xander auch wieder mehr in den Mittelpunkt gerückt ist und eine eigene Perspektive neben der von Cassia und Ky hatte.

1 Kommentar:

  1. Oha nur drei Wolken. Das ist ja schade. :/
    Ich hab auch oft ein Problem mit Reihen, weil sich das dann oftmals so unnötig zieht ..

    Liebst, Lotta

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