Samstag, 27. Februar 2016

Rezension: "Die Tage in Paris" von Jojo Moyes

Liv zieht zu ihrem Ehemann, dem Künstler Édouard, nach Paris und lernt ein völlig neues Leben kennen. Liv hat David geheiratet und zusammen machen sie sich auf zu ihrer Hochzeitsreise nach Paris. Doch auch diese Reise hat ihre Schattenseiten...

Allgemeine Infos:
Verlag: Rowohlt
Reihe: nein
Originaltitel: Honeymoon in Paris
Erscheinungsdatum: 23.01.2015
Seitenzahl: 112
ISBN: 9783499267901


Klappentext:
Die romantische Vorgeschichte zu «Ein Bild von dir».
Honeymoon in Paris …
… davon träumen Brautpaare überall auf der Welt. Sophie und Liv leben diesen Traum. Im Paris der Belle Époque verbringt Sophie die ersten Tage an der Seite ihres Mannes, des Malers Édouard Lefèvre. Die Welt, die er ihr, dem Mädchen aus der Provinz, zeigt, ist aufregend und neu. Doch das Leben als Frau eines verarmten Künstlers hat auch seine Schattenseiten.
Über hundert Jahre später begibt sich eine andere Braut auf Hochzeitsreise in die Stadt der Liebe. Hals über Kopf haben Liv und David geheiratet. Doch die Tage in Paris sind nicht ganz so unbeschwert und romantisch, wie Liv sich das erhofft hat. Hat sie gerade den Fehler ihres Lebens begangen? Erst ein Gemälde bringt die Liebenden einander wieder näher …


Meinung zu...

...Cover, Titel, Klappentext & Lesegrund:
Das Cover ist toll gemacht und passt super zur Geschichte und zum Titel. Der Klappentext klingt interessant. Da ich bisher alle Bücher von Jojo Moyes gelesen habe, musste ich natürlich auch ihre beiden Paris-Bücher lesen. Was trifft sich da besser, als mit der Vorgeschichte anzufangen.

...Grundidee & Verlauf:
Hier haben wir mal etwas anderes, nämlich die Vorgeschichte zu "Ein Bild von dir", die sozusagen aus zwei Kurzgeschichten bzw zwei Handlungen besteht.
Auf der einen Seite die Geschichte von Sophie und ihrem Mann Édouard, der als Maler tätig ist. Auf der anderen Seite Liv und David, die zusammen in Paris auf Hochzeitsreise sind.
Beide Frauen sollten eigentlich rund um die Uhr glücklich sein, frisch und glücklich verheiratet, wie sie sind. Doch bei beiden trübt etwas ihre Laune, weil ihre Männer ihnen einfach nicht genug Aufmerksamkeit schenken oder keine Zeit haben.
Doch beide Paare finden im Laufe der Zeit wieder zueinander und zwar in gewisser Weise durch ein Gemälde.

...Schreibstil:
Da es nicht mein erstes Buch von Jojo Moyes ist, weiß ich natürlich, was mich beim Schreibstil erwartet, und habe auch gewisse Anforderungen. Glücklicherweise wurden auch genau diese erfüllt. Ich mag ihren Schreibstil und ihre Art und Weise der Wortwahl einfach richtig gerne. Sie trifft genau den richtigen Ton.

Fazit:
Die Vorgeschichte zu "Ein Bild von dir" - kann man lesen, ist aber nicht zwingend notwendig. Vielleicht ganz schön, weil man vorher die Charaktere schon kennt bzw etwas von deren Hintergrund. Obwohl es nur so wenige Seiten waren, gab es Gefühle und Dramatik und so bin ich mit den vieren nach Paris geflohen und war hautnah dabei.
Ich empfehle dieses Buch jedem, der auch "Ein Bild von dir" lesen möchte und sich sozusagen vorab schon in die Geschichte finden möchte. Ansonsten eine Empfehlung für jeden, der eine kurze schöne Geschichte sucht, die in Paris spielt.


Donnerstag, 25. Februar 2016

Rezension: "Zeitsplitter - Die Jägerin" von Cristin Terrill

Marina ist in James verliebt, bis sie von Em besucht wird. Ihrem zukünftigen Ich. Em erzählt ihr, dass ausgerechnet James dafür verantwortlich ist, dass sie in Zukunft nicht sicher sein wird...

Allgemeine Infos:
Verlag: Bastei Lübbe
Reihe: Teil 1 von ?
Originaltitel: All our yesterdays
Erscheinungsdatum: 14.02.2014
Seitenzahl: 332
ISBN: 9783846600252


Klappentext:
Marina ist verliebt – in James, den Jungen von nebenan. Doch bevor sie ihm ihre Liebe gestehen kann, überschlagen sich die Ereignisse. Marina bekommt Besuch aus der Zukunft, von Em ihrem älteren Ich. Und Em vertraut ihr Unglaubliches an: Ausgerechnet James soll für eine Zukunft voll Hass und Gewalt verantwortlich sein. Und ausgerechnet Marina soll diejenige sein, die James aufhält – indem sie ihn tötet


Meinung zu...

...Cover, Titel, Klappentext & Lesegrund:
Das Cover ist eigentlich ganz cool gemacht mit den beiden Mädchen drauf, die irgendwie gleich sind und irgendwie auch nicht. Titel und Klappentext finde ich ziemlich interessant. Damals habe ich es auf der Arbeit bei unseren Leseexemplaren stehen sehen, aber trotzdem lag es danach noch ziemlich lange auf meinem SUB.

...Grundidee & Verlauf:
Die Geschichte beginnt in einem Verlies, wo Em über ihre Situation nachdenkt und überlegt, was sie tun soll. Ich war eigentlich sofort in der Geschichte drin. Ich wollte unbedingt wissen, warum sie in diesem Verlies ist und was es später mit der Geschichte vom Klappentext auf sich hat.
Die Idee an sich war ziemlich genial gemacht. Was nach einer normalen Zeitreisegeschichte klingt und sich anhört wie fast jede andere, entpuppt sich plötzlich als etwas besonderes. Denn wer in der Zeit springt, wird gejagt, nämlich von der Zeit selbst. Und das auf ziemlich erschreckende Art und Weise.
Em und Finn wollen entkommen und ihre jetzige Situation verhindern und reisen in der Zeit, zu einem ganz bestimmten Tag, um etwas zu tun, vor dem sie beide große Angst haben, aber was sich leider nicht vermeiden lässt. Denn das sagt die Liste.
Man wird einfach förmlich in die Geschichte reingeworfen und weiß gar nicht so recht, wie einem geschieht. Genau so geht es auch Em im ersten Moment. Dann sickern immer mehr Informationen durch und Spannung baut sich auf. Man erfährt aber tatsächlich immer mehr Bruchstücke und die Zeitreise an sich bleibt etwas schwammig, geheimnisvoll. Das ist nicht unbedingt negativ, aber ungewohnt im Gegensatz zu anderen Büchern.
Irgendwann vermischen sich Gegenwart und Realität bzw Em trifft auf Marina, ihr früheres Ich. Das erschien mir leider manchmal etwas sehr verworren, aber irgendwie kam man zurecht.
Das Ende hatte es noch einmal wirklich in sich und war absolut spannend. Ehrlich gesagt, konnte ich manchmal auch nicht ganz folgen, was gerade passierte und war etwas verwirrt. Leider wurde ich dann auch so zurück gelassen. Aber trotzdem war es unglaublich spannend und hat einen tollen Abschluss gebildet.
Man könnte die Geschichte an dieser Stelle durchaus als abgeschlossen betrachten, aber es könnte auch weiter gehen. Das konnte ich im Internet nicht ganz durchblicken.

...Schreibstil:
An sich war der Schreibstil ziemlich gut. Er war spannend und ich wollte unbedingt weiter lesen. Die Situation an sich wurde echt gut geschildert, gefehlt haben mir allerdings manchmal mehr Hintergrundinfos zu dem Zeitreisen an sich und zu der Maschine, die dieses möglich macht. Aber es passierte auf der Wissenschaft und wahrscheinlich hätte ich es eh nicht ganz verstanden.


Fazit:
Eine Zeitreisegeschichte der anderen Art. Man glaubt es nicht, aber es ist wirklich mal was, was man so noch nicht gelesen hat. Man wird abrupt in die Geschichte geworfen und genau so plötzlich endet es auch. Währenddessen befindet man sich auf einer Achterbahnfahrt der Spannung und des Geheimnisvollen, denn was es mit der Zeitreise auf sich hat, wird immer nur etwas angerissen. Da haben mir mehr Infos gefehlt, auch wenn es wissenschaftlich fundiert war. Dafür hatte es das Ende wieder in sich und hat noch einmal viel Spannung gebracht und der Geschichte einen tollen Abschluss gegeben.
Ich empfehle dieses Buch jedem, der eine spannende Zeitreisegeschichte sucht, die sich von den bisherigen abhebt. Natürlich gibt es auch eine Liebesgeschichte, so dass alle auf ihre Kosten kommen.

Sonntag, 14. Februar 2016

Rezension: "Zeugenkussprogramm" von Eva Völler

Sie werden ins Zeugenschutzprogramm aufgenommen, sie muss ihr altes Leben hinter sich lassen. Doch wenigstens sieht ihr Personenschützer einigermaßen gut aus, aber warum müssen sie sich ständig streiten...

Allgemeine Infos:
Verlag: Bastei Lübbe
Reihe: Teil 1 von ?
Originaltitel: Zeugenkussprogramm
Erscheinungsdatum: 13.08.2015
Seitenzahl: 365
ISBN: 9783846600153


Klappentext:
Emily, 17, kann es nicht fassen: Nur weil der neue Freund ihrer Mutter sich mit den falschen Leuten eingelassen hat, gerät ihr Leben in Gefahr. Sogar ein Personenschützer wird für sie abgestellt. Pascal, jung und gutaussehend, geht ihr mit seinem Machogehabe allerdings ziemlich auf die Nerven. Schließlich muss Emily sogar ins Zeugenschutzprogramm. Von der Großstadt geht's aufs Land, aber Idylle sieht anders aus! Auf einmal ist jeder verdächtig, und Emily weiß nicht, wem sie vertrauen kann. Nur auf Pascal ist Verlass, er bleibt ihr wichtigster Kontaktmann. Dumm nur, dass Emily und er sich ständig zoffen. Doch wie sagt schon ein altes Sprichwort: Was sich neckt ...


Meinung zu...

...Cover, Titel, Klappentext & Lesegrund:
Das Cover gefällt mir eigentlich ganz gut und auch der Titel ist sehr originell, aber auch offensichtlich. Den Klappentext finde ich persönlich etwas zu lang und er verrät auch zu viel. Die Zeitenzauber-Trilogie von Eva Völler hat mir ziemlich gut gefallen und deshalb wollte ich es mal mit einer Liebesgeschichte von ihr probieren.

...Grundidee & Verlauf:
Die Geschichte beginnt mitten in Emilys normalen Alltag, bis sie plötzlich aufs Land muss und alle Brücken hinter sich abbrechen muss. Ich war natürlich gespannt, wie sich ihr neues Leben entwickeln würde und natürlich auch der Hintergrund, warum sie überhaupt ins Zeugenschutzprogramm gekommen sind.
Die Idee fand ich ganz interessant durch das Zeugenschutzprogramm. Ansonsten klang es nach einer niedlichen Liebesgeschichte.
Genau das war es dann auch. Teilweise sehr dramatisch und spannend, und dann wieder sehr niedlich und gefühlvoll, wie sich die Gefühle zwischen den Beiden entwickelt haben und welche Schwierigkeiten ihnen dabei im Weg stehen. Der Part hat mir auch eindeutig besser gefallen als die spannenden Stellen, in denen ermittelt wurde. Klar war es schon spannend, aber etwas verworren und später hat es mir einfach zu abrupt und glatt geendet, dafür dass da vorher so ein Aufheben drum gemacht wurde inkl. Zeugenschutz und Verfolgungsjagden.
Das Ende war ein guter Abschluss der Geschichte. Die Bösen wurden bestraft und was zusammengehört, ist zusammen gekommen. Also ein gutes Happy-End.

...Schreibstil:
Der Schreibstil war ganz ok aber jetzt auch nicht sowas besonderes. Es ließ sich ganz gut lesen und Gefühle kann sie auch auf jeden Fall rüber bringen. An den Ermittlungen muss sie noch etwas arbeiten, aber Spannung aufbauen kann sie auch.


Fazit:
Eine niedliche Liebesgeschichte mit einem interessanten Thema, dem Zeugenschutzprogramm. Die Idee war ganz interessant durch das Zeugenschutzprogramm, eben mal eine andere Liebesgeschichte. Die Ermittlungen waren teilweise etwas verworren, aber die Geschichte an sich spannend gemacht. Leider lief mir das Ende dann zu glatt und flott ab, aber da lag der Fokus eben mehr auf der Liebesgeschichte
Ich empfehle dieses Buch jedem, der mal eine etwas andere Liebesgeschichte für Zwischendurch sucht, die nicht allzu kitschig ist und Spannung und Intrigen mit sich bringt. Vielleicht ein Tipp für alle, die "Zeitenzauber" gelesen haben und mal etwas anderes von der Autorin lesen möchten.

Dienstag, 9. Februar 2016

Rezension: "Nachricht von dir" von Guillaume Musso

Sie stoßen am Flughafen zusammen und vertauschen versehentlich ihre Handys und merken es erst daheim, sie in Frankreich er in den USA. Wer ist die Person hinter dem Handy und was verbergen sie für Geheimnisse?

Allgemeine Infos:
Verlag: Piper
Reihe: nein
Originaltitel: L'appel de l'ange
Erscheinungsdatum: 11.06.2013
Seitenzahl: 480
ISBN: 9783492302944


Klappentext:
Als Madeline und Jonathan am Flughafen zusammenstoßen, denken sie nicht im Traum an ein Wiedersehen. Doch zuhause angekommen stellen sie fest, dass sie ihre Handys vertauscht haben. Sie beginnen, das Telefon des anderen zu durchstöbern, und entdecken, dass ihre Leben schon seit langem miteinander verknüpft sind – genau wie tiefe Wunden aus der Vergangenheit, die sie nun mit aller Macht einholen …


Meinung zu...

...Cover, Titel, Klappentext & Lesegrund:
Das Cover ist irgendwie ziemlich malerisch und gefällt mir echt gut, weil es zum Inhalt passt. Der Titel klingt auch echt schön und der Klappentext wahnsinnig interessant. Aufmerksam wurde ich auf das Buch durch eine liebe Arbeitskollegin, die es immer mit Herzblut unseren Kunden empfiehlt und es auch mir ans Herz gelegt hat.

...Grundidee & Verlauf:
Die Geschichte beginnt zunächst mit einem interessanten Prolog über unsere Handynutzung, den ich genau so unterschreiben kann. Dann beginnt die eigentliche Geschichte am Flughafen, wo Madeline und Jonathan aufeinander treffen und versehentlich ihre Handys vertauschen. Nach dem ersten Kapitel war ich einfach sofort von der Geschichte gefesselt und war total gespannt drauf.
Die Idee hat mich eigentlich ziemlich schnell begeistert. Sowohl vom Klappentext her als auch vom vermuteten Verlauf nach dem ersten Kapitel. Es ist einfach mal etwas komplett anderes. Man weiß, dass es eine Liebesgeschichte gibt, aber alles andere kommt einfach total überrascht.
Wer jetzt bei Liebesgeschichte sofort zurückschreckt, sollte das nicht tun. Es ist nicht die typische Liebesgeschichte. Sie steht nicht nervig im Vordergrund und alles dreht sich nur darum, egal was nebenbei noch ist. Sie hält sich eher dezent im Hintergrund und entwickelt sich langsam und realistisch. Ja sie braucht einfach ihre Zeit, aber nebenbei passiert einfach so viel anderes, dass es auch so nicht langweilig wird.
Vielmehr stehen die Vergangenheiten und Geheimnisse der Beiden im Vordergrund, von denen man absolut nichts gedacht hat. Mittlerweile kann man Geschichten ja irgendwie vorhersehen oder hat zumindest Vermutungen, aber dieses Buch hat es einfach geschafft, mich absolut zu überraschen.
Das Ende war immer noch ziemlich gut, aber hat mir einen kleinen Dämpfer verpasst. Es schien irgendwie auf einmal alles zu perfekt, dafür wie es vorher war. Aber das soll jetzt nicht heißen, dass es nicht gepasst hätte oder das es doof gewesen wäre. Es war gut, aber irgendwie etwas zu flott.

...Schreibstil:
Dieser Schreibstil hat mich einfach schon nach den ersten Seiten, spätestens nach dem ersten Kapitel total gefesselt. Es wird immer abwechseln von Madeline oder Jonathan berichtet und dann plötzlich zusammen, also im ersten Kapitel. Das hatte ich noch nie und es war so genial gemacht und ich war einfach mitten in der Geschichte drin. Außerdem kann er einfach ziemlich spannend, aber auch sehr gefühlvoll schreiben. Ich habe fast das ganze Buch an einem Abend gelesen, weil ich einfach so gefesselt war und gar nicht mitbekommen habe, dass ich so viel gelesen hatte.


Fazit:
Eine ganz grandiose Idee, wie ich sie so noch nie gelesen habe. Ein super toller Schreibstil, der mich einfach sofort gefesselt hat und wo man einfach weiter lesen muss. Es ist nicht nur eine Liebesgeschichte sondern ganz viel mehr, was man einfach nicht erwartet und was einen so fesselt. Das Ende war ein super Abschluss, aber hat mir irgendwie nicht ganz so gut gefallen.
Ich empfehle dieses Buch jedem, der mal etwas anderes sucht. Etwas fernab der typischen Liebesgeschichte, mit einigem Unerwartetem. Eine absolute Leseempfehlung von mir!

Sonntag, 7. Februar 2016

Lesestatistik Januar 2016

Der erste Lesemonat im neuen Jahr. Wo ist dieser ganze Monat geblieben? Wie kann die Zeit so schnell vergehen? Irgendwie war es nicht mehr so stressig auf der Arbeit wie zur Weihnachtszeit, aber es gibt trotzdem genug zu tun.

gelesene Bücher:
1.)"Seelenangst" von Veit Etzold414 Seiten4 von 5 Wolken
2.)"Monument 14" von Emmy Laybourne336 Seiten4 von 5 Wolken
3.)"All die verdammt perfekten Tage" von Jennifer Niven400 Seiten3 von 5 Wolken
4.)"Ist das Liebe, oder kann das weg?" von Michael Nast272 Seiten3 von 5 Wolken
5.)"Die rote Königin" von Victoria Aveyard512 Seiten4 von 5 Wolken

Damit habe ich diesen Monat 5 Bücher mit insgesamt 1.934 Seiten. Das macht in diesem Jahr 5 Bücher mit insgesamt 1.934 Seiten. Das ist ein akzeptabler Einstieg ins neue Lesejahr. Ich hätte mir etwas mehr gewünscht, aber entweder hatte ich keine Zeit oder keine Lust.


Mein SUB hat einen Stand von 76 Büchern und 24 eBooks. Ich habe ein paar Bücher auf dem SUB aussortiert, um mich einfach von solchen zu trennen, die ich wahrscheinlich eh nie lesen werde. Damit ist der SUB endlich mal gesunken und zwar fast wieder in den zweistelligen Bereich. Aber nur fast.
1.)"Ist das Liebe oder kann das weg?" von Michael Nastgeliehen
2.)"Immer wieder du und ich" von Juliet AshtonLeseexemplar
3.)"Der Hypnotiseur" von Lars Keplergekauft

Ein richtiges Highlight hatte ich diesen Monat zwar nicht, aber den Status bekommt von den Gelesenen trotzdem dieses Buch

Was war im Januar so los?
Auf der Arbeit wurde es wieder etwas ruhiger, aber trotzdem kann ich nicht klagen, dass ich nichts zu tun hätte. Viele Veränderungen gehen vor sich und ich habe meine erste eigene Abteilung bekommen bzw sogar mehrere. Darunter die Fantasy-Abteilung, Geschenkbuch & Humor sowie die DVDs. Da muss ich mich erst mal rein finden und mich orientieren, aber es läuft bisher ganz gut.
Wenn ich keine Lust zum Lesen hatte, habe ich viel Greys Anatomy geschaut und bin mittlerweile bei Staffel drei. Ich finde Arztserien ja einfach toll und so zog der ein oder andere Abend doch mit mehren Folgen ins Land. Währenddessen habe ich auch manchmal gehäkelt. 
Beim Backen habe ich auch einiges Tolles gemacht. Hackfleischkuchen, Schinken-Käse-Muffins, Schoko-Kirsch-Muffins und Schoko-Erdnuss-Muffins. Muffins gehen einfach so schön schnell.
Außerdem habe ich mir "The Revenant - Die Rückkehr" im Kino angeschaut. Der Film war schon ziemlich beeindruckend, aber stellenweise auch sehr blutig und vielleicht etwas lang gezogen. Aber insgesamt auf jeden Fall sehenswert. 

Was plane ich für den Februar?
Auf jeden Fall will ich mit meinen Kollegen Brunchen gehen in einem ganz tollen Ambiente nämlich im Glück und Seligkeit. Da waren wir schon mal und es war ziemlich gut.
Außerdem möchte ich mein Häkeltier fertig stellen und noch was anderes anfangen. 
Lesen wäre auch mal wieder ziemlich gut und momentan bin ich da auch echt motiviert zu, auch wenn ich mich bei meinem großen SUB nur schwer entscheiden kann, was als nächstes dran kommt.

Dienstag, 2. Februar 2016

Rezension: "Die rote Königin" von Victoria Aveyard

Sie ist eine Rote und gehört zum niederen Volk, die den Silbernen dienen. Doch eines Tages muss sie sich retten, mit Hilfe ihrer Fähigkeiten, wie sie normalerweise nur Silberne haben...

Allgemeine Infos:
Verlag: Carlsen
Reihe: Teil 1 von 3
Originaltitel: Red Queen
Erscheinungsdatum: 28.05.2015
Seitenzahl: 512
ISBN: 9783551583260


Klappentext:
Rot oder Silber – Mares Welt wird von der Farbe des Blutes bestimmt. Sie selbst gehört zu den niederen Roten, deren Aufgabe es ist, der Silber-Elite zu dienen. Denn die – und nur die – besitzt übernatürliche Kräfte. Doch als Mare bei ihrer Arbeit in der Sommerresidenz des Königs in Gefahr gerät, geschieht das Unfassbare: Sie, eine Rote, rettet sich mit Hilfe besonderer Fähigkeiten! Um Aufruhr zu vermeiden, wird sie als verschollen geglaubte Silber-Adlige ausgegeben und mit dem jüngsten Prinzen verlobt. Dabei ist es dessen Bruder, der Thronfolger, der Mares Gefühle durcheinander bringt. Doch von jetzt an gelten die Regeln des Hofes, Mare darf sich keine Fehler erlauben. Trotzdem nutzt sie ihre Position, um die aufkeimende Rote Rebellion zu unterstützen. Sie riskiert dabei ihr Leben – und ihr Herz …


Meinung zu...

...Cover, Titel, Klappentext & Lesegrund:
Das Cover sieht ziemlich cool aus mit Mare und ihrer zwei geteilten Welt in rot und silber. Der Titel passt gut zum Buch. Der Klappentext an sich klingt ziemlich spannend, aber verrät vielleicht etwas viel. Einige Kollegen und Freunde haben mir von diesem Buch vorgeschwärmt und als die Autorin auf der FBM war, habe ich die Chance genutzt und mir das Buch endlich gekauft.

...Grundidee & Verlauf:
Die Geschichte beginnt mitten in Mares Leben wie sie gerade bei einem Beutezug ist und später zu einem Spektakel der Silbernen soll. Man bekommt einen ersten Einblick in ihre Welt und die Unterschiede. Ein ziemlich guter Einstieg in die Geschichte, denn ich wollte unbedingt weiter lesen.
Die Idee der getrennten Welt durch die Farben des Blutes und damit der Unterschied zwischen arm und reich fand ich ziemlich interessant und mal was Neues. Dazu dann noch die Fähigkeiten, die die Silbernen haben und die Mare dann plötzlich auch hat, war noch mal ein toller Aspekt.
Ich fand es sehr schade, dass nie erklärt wurde, wie die neue Welt entstanden ist und wie es zur Trennung der Farben kam und zu den Fähigkeiten, wie sie existieren. Das bildet ja schließlich den Schlüsselpunkt der Geschichte, aber über die Entstehung bzw Herkunft hat man rein gar nichts erfahren.
Außerdem entwickelt sich eine Dreiecks- fast schon Vierecksbeziehung. Man könnte sagen, dass es klischeehaft wäre, aber irgendwie war es hier anders. Es war nicht so schnell ersichtlich und irgendwie nicht so nervig wie in manch anderen Büchern.
Das Ende war der Wahnsinn. Das hätte ich niemals erwartet. Ich habe mit einigem gerechnet, aber nicht mit dieser Wendung. Es war ja schon vorher ziemlich spannend, aber das hat noch mal einiges raus gehauen. Ich will unbedingt weiter lesen, aber leider dauert es bis zum zweiten Teil noch fünf Monate.

...Schreibstil:
Der Schreibstil hat mir echt ziemlich gut gefallen und ließ sich wahnsinnig gut lesen. Außerdem hat die Autorin es super geschafft, Spannung zu erzeugen und die neue Welt darzustellen.

Die Reihe:


Fazit:
Mal wieder ein Buch, das mich fesseln konnte. Besonders das Ende hat noch einmal alle Register gezogen und meine Erwartungen übertroffen. Die Idee ist wirklich mal was Neues und ein guter Mix aus Fantasy und Dystopie. Leider fehlte mir etwas die Erklärung, wie es dazu kam mit dem geteilten Blut und den Fähigkeiten. Dennoch konnte mich die Geschichte ziemlich begeistern und fesseln und ich bin sehr gespannt auf die Fortsetzung, besonders nach dem rasanten Ende.
Ich empfehle dieses Buch jedem, der einen tollen Fantasyroman oder eine tolle Dystopie sucht, die mal etwas ganz anderes ist, als das Bisherige. Vielleicht eine Leseempfehlung für Fans von "Selection".

Montag, 1. Februar 2016

Neuzugänge #54

Das neue Jahr fängt gut an. Drei Neuzugänge von denen ich einen sogar schon gelesen habe. Dann kann der SUB am Monatsende doch auch mal wieder sinken, nachdem ich nebenbei auch was aussortiert habe. Welche Bücher sind diesen Monat bei euch eingezogen?

"Ist das Liebe oder kann das weg" von Michael Nast
Klappentext:
Was kann passieren, wenn man sich in Zeiten von Facebook per E-Mail trennt? Wie endet wohl ein Date mit einer Frau, die Sandy heißt? Wie können ein quietschendes Bett und lärmempfindliche Nachbarn eine Beziehung zerrütten? Michael Nast erzählt vom ganz normalen Wahnsinn eines Singles in der deutschen Großstadt – und warum er Weihnachten trotz aller Interventionsversuche seiner Mutter immer noch lieber mit Bruce Willis verbringt, als die Wohnung festlich zu dekorieren. Messerscharfe Beobachtungen zum merkwürdigen Verhalten geschlechtsreifer Großstädter. Pointiert, schnell und unterhaltsam.
zum Buch


"Immer wieder du und ich" von Juliet Ashton
Klappentext:
Kate liebt Charlie. Charlie liebt Kate. Das war schon immer so. Sie sind füreinander geschaffen. Aber es ist kompliziert: Denn stets ist Charlie gerade vergeben, wenn Kate bereit ist. Und umgekehrt. Immer wieder kreuzen sich ihre Wege, auf Partys, Hochzeiten und Beerdigungen. Vergessen können Kate und Charlie einander nicht. Aber ist es nicht irgendwann zu spät für die große Liebe? Oder bietet ihnen das Leben noch eine zweite Chance?
zum Buch




"Der Hypnotiseur" von Lars Kepler
Klappentext:
Vor den Toren Stockholms wird die Leiche eines brutal ermordeten Mannes entdeckt. Kurz darauf werden auch dessen Frau und Tochter aufgefunden. Offenbar wollte der Täter die ganze Familie auslöschen. Doch der Sohn überlebt schwer verletzt. Als Kriminalkommissar Joona Linna erfährt, dass es ein weitere Schwester gibt, wird ihm klar, dass er sie vor dem Mörder finden muss. Er setzt sich mit dem Arzt Erik Maria Bark in Verbindung, der den kaum ansprechbaren Jungen unter Hypnose verhören soll. Bark gelingt es schließlich, den Jungen zum Sprechen zu bringen. Was er dabei erfährt, lässt ihm das Herz gefrieren ...
zum Buch