Montag, 31. März 2014

Wochenrückblick KW 13 #6

Eine recht normale Woche liegt hinter mir, in der nicht so viel spannendes passiert ist.

Gelesen

Irgendwie haben sich so die zwei Bücher pro Woche und eins anfangen bei mir eingependelt. Diese Woche waren es die beiden Schätze.
Hier habe ich euch wieder die Rezensionen verlinkt, auch wenn es die zu "Drecksspiel erst morgen gibt. 

"Wenn ihr uns findet" war ein wirklich spannendes Buch, das mich gefesselt und schockiert hat, aber leider viel zu schnell zu Ende war. Eine Leseempfehlung für jeden, der ein spannendes Jugendbuch aber keinen Thriller sucht!
"Drecksspiel" musste ich natürlich unbedingt lesen, wo mir doch "Die Mädchenwiese" schon so gut gefallen hat. Jedoch wurde ich etwas enttäuscht bzw verwirrt, aber nichts desto trotz gibt es auch hier für eine Leseempfehlung für die Thrillerleser, die etwas verworrenes und verwobenes suchen!

Angefangen

Nach zwei spannenden Büchern brauchte ich dann mal wieder was fürs Herz. Irgendwie lese ich in letzter Zeit viel davon, aber egal. Mittlerweile bin ich auf Seite 144 und es gefällt mir wirklich gut, auch wenn ich noch nicht genau weiß, worauf es hinaus laufen wird.
Kennt ihr das Buch? Habt ihr es schon gelesen oder wollt ihr es noch? Und wenn ja, wie fandet ihr es so?

Erlebt

Da muss ich doch gerade wirklich mal überlegen, was ich die vergangene Woche so gemacht habe. 
Ach ja ich habe seit Ewigkeiten mal wieder Klavier gespielt und siehe da, ganz hinter in meinem Gedächtnis lassen sich noch Fetzen des Stücks wieder finden. Vielleicht komme ich ja mal wieder dazu, regelmäßiger zu spielen, ich habe es nämlich wirklich vermisst. 
Mittwoch durfte ich feststellen, dass der Tanzpartner, mit dem ich eigentlich das Diplom tanzen wollte, wahrscheinlich da gar keine Zeit hat. So stand ich dann ohne Partner da, mit der Aufgabe, doch mal im Sonntagskurs zu schauen, weil da noch welche übrig seien.
Abends habe ich dann seit langer Zeit mal wieder mit meiner lieben Bücherfreundin geschrieben, die sogar in knappen vier Wochen schon wieder nach Hause kommt. Die Zeit ist wirklich schnell vergangen, aber ich freue mich, dich wiederzusehen und erwarte tolle Fotos und Berichte! Außerdem hat sie mich dazu motiviert, mich mal wieder mit dem Klarträumen auseinander  zu setzen, was ich vor langer Zeit mal angefangen hatte. 
Ich habe das gute Wetter nicht nur genossen sondern auch zum Arbeiten genutzt, um genauer zu sein zur Gartenarbeit. Ihr glaubt gar nicht, was für einen Muskelkater man vom Fugenkratzen bekommen kann...
Sonntag ging es dann, wie oben erwähnt, zum Tanzen. Ich habe nun einen Tanzpartner, der zwar etwas seltsam führt, aber das wird schon reichen. Außerdem bin ich nun offiziell im Sonntagskurs, da mein geliebter Mittwochskurs diese Woche leider zum letzten Mal stattfindet. 
Außerdem war Sonntag auch ein Auftritt vom Chor, bei dem ich aber nur die letzte halbe Stunde anwesend war. Vorher war ja tanzen. 

Samstag, 29. März 2014

Rezension: "Wenn ihr uns findet" von Emily Murdoch

Allgemeine Infos:
Verlag:
Heyne
Reihe: nein
Originaltitel: If you find me
Erscheinungsdatum: 03.03.2014
Seitenzahl: 302
ISBN: 9783453534346


Klappentext:
Es gibt Geheimnisse, die zu groß sind für das Herz eines Mädchens

Klamotten, Partys, Jungs und Schule: Diese Welt ist Carey und ihrer kleinen Schwester Jenessa völlig fremd. Die Geräusche des Waldes, das beengte und doch so vertraute Zusammenleben im Wohnwagen und die oft tagelange Abwesenheit ihrer Mom – das ist der Alltag der Mädchen, die in einem Trailer tief versteckt inmitten eines Naturschutzgebietes leben. Als Careys und Jenessas Vater die Mädchen zu sich und seiner neuen Familie holt, finden die Tage im Wald ein jähes Ende. Zu jäh für die fünfzehnjährige Carey, die sich daran gewöhnt hat, sich und ihre Schwester durchzubringen und zu beschützen, koste es, was es wolle. Dass der Preis dafür mitunter sehr hoch war, begreift sie erst jetzt durch die liebevolle Anteilnahme ihres Vaters. Weil sie das Geheimnis, das auf ihrem Herzen lastet, nicht für immer verdrängen kann …


Meinung zu...

...Cover, Titel, Klappentext, Gestaltung:
Das Cover gefällt mir sehr gut, mit dem Mädchen und dem Wald im Hintergrund, passt es sehr gut zur Geschichte und wirkt auch etwas düster und geheimnisvoll. Den Titel finde ich ganz gut, jedoch verstehe ich nicht ganz, warum es im Englischen "If you find me" heißt, da es ja zwei Mädchen sind.
Der Klappentext ist mir persönlich etwas zu lang und verrät auch schon zu viel, schade.

...Grundidee & Verlauf:
Die Idee konnte mich wirklich überzeugen können. Zwei Mädchen, die mit ihrer Mutter im Wald leben, weil sie sie dahin mitgenommen hat. Fernab von der Zivilisation bis sie eines Tages mitgenommen werden und sie in die normale Welt kommen, die für sie vollkommen fremd ist.
Es ist schön zu sehen, wie die Geschichte verläuft und wie sich die beiden Mädchen entwickeln. Die ganze Zeit hat man Fragen im Hinterkopf, die bis zum Ende bleiben. Jedoch wurden ziemlich oft Andeutungen gemacht, sodass ich leider schon einen Verdacht hatte.
Dennoch ist die Geschichte sehr spannend und fesselnd geschrieben und es gibt vieles, was mich wirklich überrascht, schockiert und mitgenommen hat. Vor allem macht es mich sehr nachdenklich, da man über Glück noch einmal ganz anders denkt. Schließlich sind Carey und Jenessa im Wald über ganz andere Dinge glücklich gewesen als wir hier.
Schön fand ich außerdem, dass immer mal wieder der Zusammenhang zu "Pu der Bär" hergestellt wurde, was für die Mädchen eben sehr viel bedeutet hat.

...Schreibstil:
Der Schreibstil war für mich anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, ich musste manche Sätze zwei Mal lesen und habe gehofft, dass sich das im Laufe noch bessert. Was soll ich sagen, es ist wirklich besser geworden, war nur noch stellenweise etwas komisch, aber daran hatte ich mich dann gewöhnt.
Insgesamt hat der Schreibstil gut zur Geschichte gepasst, auch die gewöhnungsbedürftigen Stellen haben inhaltlich sehr gut gepasst.
Toll fand ich, dass gedankliche Rückblende kursiv dargestellt waren und man das so von vorne herein wusste.

...Charaktere:
Carey und Jenessa sind die beiden Hauptpersonen und wirklich unglaublich gut dargestellt. Ich weiß nicht, wen von beiden ich lieber mochte. Carey ist ein sehr starkes Mädchen, das sich liebevoll um Jenessa kümmert, obwohl es für sie auch sehr schwer ist.
Jenessa ist traumatisiert und es ist schön zu sehen, wie sie sich im Laufe entwickelt.
Aber auch die Nebenpersonen waren toll, allen voran Melissa und Ryan. Die beiden habe ich geliebt, sie waren so unglaublich toll und nett!


Zitate:
"Musik ist eine Brücke. Sie verbindet Menschen auf höherer Ebene, sagt, was Worte nich' sagen können." (S. 155)

"Wer offen für gute Dinge ist, dem passieren sie auch. Man muss es nur wagen." (S. 170)

"Wenn es je ein Morgen gibt, und wir nicht zusammen sind... Dann denke immer daran: Du bist mutiger, als du glaubst, stärker, als du wirkst, und schlauer, als du denkst. Doch das Wichtigste ist, selbst wenn wir getrennt sind - bin ich immer bei dir." (S. 207)


Fazit:
Ein wirklich spannendes und schockierendes Buch, das mir einige tolle Lesestunden beschert hat. Trotz der tollen Idee und den wunderbaren Charakteren gibt es für mich einen Punktabzug, nämlich für die Vorahnung, die ich während des Lesens hatte. Zwar war es dennoch spannend zu lesen, aber ich hätte mir weniger Andeutungen gewünscht.
Ich empfehle dieses Buch jedem, der ein spannendes Jugendbuch sucht, aber auch jedem, der etwas über das Schicksal zweier Mädchen erfahren möchte, das einen wirklich schockiert und nachdenklich zurück lasst!

Vielen Dank an den Heyne Verlag zur Bereitstellung des Rezensionsexemplares!

Mittwoch, 26. März 2014

Rezension: "Sehnsuchtsschimmern" von Johanna Samt

Allgemeine Infos:
Verlag:
Thienemann
Reihe: nein
Originaltitel: Sehnsuchtsschimmern
Erscheinungsdatum: 22.04.2013
Seitenzahl: 189
ISBN: 9783522201452


Klappentext:
Eine Liebe – für immer

Wenn Schwäne lieben, binden sie sich für ihr ganzes Leben. Das ist Avas Ideal, sie will keine Flirts, keine Affären, sie wartet auf den Richtigen. Den Einen. Die große Liebe. Und dann trifft sie ihn, völlig unerwartet, auf der einsamen Schwaneninsel mitten im See, an dem sie mit ihrer Freundin Saskia die Semesterferien verbringt. David. Saskias Bruder. Und leider in festen Händen. Nie, nie, niemals wird sich Ava in eine glückliche Beziehung drängen! Doch Gefühle lassen sich nicht einfach ausschalten, und auch David scheint wie magisch von ihr angezogen zu sein...


Meinung zu...

...Cover, Titel, Klappentext, Gestaltung:
Das Cover spricht mich total an und wirkt irgendwie etwas verträumt, passt jedenfalls gut zum Inhalt. Den Titel finde ich sehr schön, und passend gewählt. Auch den Klappentext mag ich sehr gern, er verrät vielleicht einen Tucken zu viel, aber ansonst macht er neugierig.
An jedem neuen Kapitelanfang findet man im Hintergrund die Blume, die auch als Schemen auf dem Cover ist. Sowas finde ich ja immer toll.

...Grundidee & Verlauf:
Die Idee fand ich wirklich schön, auch wenn nicht unbedingt einmalig in dieser Form. Aber trotzdem hatte das Buch etwas besonderes, das mich begeistern konnte.
Ava hat eine genaue Vorstellung vom Leben und möchte nicht irgendeinen Freund sondern die Liebe ihres Lebens. Doch die hat leider eine Freundin. Das bedeutet also, ihn zu vergessen, weil sie sich nicht in eine feste Beziehung einmischen möchte...
Auch wenn es an manchen Stellen etwas vorhersehbar war, wie beispielsweise, dass sie sich ausgerechnet in David verliebt, gab es wiederum viele Momente, die mich überrascht haben. Ich wurde verzaubert von einer schönen Liebesgeschichte mit einem toll dargestellten inneren Konflikt, aber auch zum Lachen gebracht. Manchmal wurde auch ein kleines Tränchen verdrückt.
Toll fand ich, dass Katja, Avas Tante, Karten gelegt hat, und das ziemlich gut mit der Geschichte verwoben wurde.

...Schreibstil:
Das Buch ist mit 189 Seiten nicht wirklich lang und durch den locker, leichten Schreibstil lässt es sich sehr gut in einem Rutsch lesen. Die ganze Geschichte wird aus Avas Sicht erzählt, was natürlich sehr passend ist und mir gut gefallen hat. Manchmal hätte ich mir jedoch nicht so schnelle Szenenwechsel gewünscht. Gerade war man noch in der Sonne und schon ist man wieder auf der Arbeit in nur einem Absatz.
Die Geschichte ist zwar eigentlich nur recht kurz, aber es kommt einem nicht so vor während des Lesens. Gerne hätte ich auch noch ein paar mehr Seiten gelesen, weil es doch irgendwie schön war.

...Charaktere:
Ava und David. Saskia, Conelly und Katja. Endlich mal ein Buch, in dem jemand Katja heißt. Ok, es war zwar 'nur' die Tante, aber die war mir sofort sympathisch trotz ihrer leicht seltsamen Art, oder vielleicht auch genau deswegen.
Ich konnte mich sofort in Ava hineinversetzen und habe sie gut verstanden und mit ihr gefühlt. Sie war sehr schön dargestellt, genau so wie Saskia und die anderen. Jedoch hatte Ava eben dieses Besondere, Einzigartige an sich, was mir total gut gefallen hat.
Aber auch Conelly und David haben mir gut gefallen, wobei ich jetzt nicht mal sagen kann, wen ich lieber mochte. Beide hatten für mich tolle Eigenschaften und waren sehr liebenswürdig.
Insgesamt also schöne Charaktere mit tollen Eigenschaften, wodurch sie mir sehr ans Herz gewachsen sind. Jedoch fand ich Avas Handlungen und Gedanken manchmal ziemlich naiv oder nur schwer nachzuvollziehen.


Fazit:
Ein zauberhaftes Buch rund um die Liebe! Es überzeugt mit tollen Charakteren, die jedoch manchmal etwas seltsam gehandelt haben. Die Idee fand ich wirklich schön, aber nicht unbedingt einmalig. Teilweise etwas vorhersehbar, aber trotzdem überraschend. Leider waren die Szenenwechsel manchmal zu schnell, was mich etwas gestört hat.
Ein kurzweiliger Lesespaß, den ich jedem empfehlen kann, der ein jugendliches Buch über die erste wahre Liebe lesen möchte.

Dienstag, 25. März 2014

Rezension: "Unzertrennlich" von Dora Heldt

Allgemeine Infos:
Verlag:
dtv
Reihe: Teil 2 von ?
Originaltitel: Unzertrennlich
Erscheinungsdatum: 09.2008
Seitenzahl: 304
ISBN: 9783423211338


Klappentext:
Die beste Freundin: Sie ist Beraterin, Trösterin und hat einen schon vor manchem Fehler bewahrt. Ob Sorgen, Ängste, Freud oder Leid, alles kann man ihr anvertrauen. Die beste Freundin ist der Mensch für alle Fälle. Ihr verzeiht man alles, mit ihr kann man alles teilen … nun ja, fast alles. Männer nicht. Und erst recht nicht über Jahre hinweg. Ihre ehemals beste Freundin Antje ist für die geschiedene Verlagsfrau Christine deshalb ein knallrotes Tuch. Und auch sonst trägt sie seither Frauen gegenüber nicht das Herz auf der Zunge. Wen wundert es da, dass sie bei einem Treffen mit einigen befreundeten Kolleginnen das Weite sucht, als eine von ihnen ein Lob auf die Herzensfreundin jeder Frau anstimmt?


Meinung zu...

...Cover, Titel, Klappentext, Gestaltung:
Das Cover ist eigentlich ganz nett und zeigt eine Situation aus dem Buch. Man hätte aber auch etwas anderes nehmen können. Der Titel passt natürlich zum Cover, aber auch irgendwie zur Geschichte, ist also sehr passend und treffend. Der Klappentext ist nett, aber gibt keinerlei Hinweis auf das Hauptmerk im Buch.

...Grundidee & Verlauf:
Seit dem vorherigen Teil sind einige Jahre vergangen, dennoch ist man recht schnell wieder mitten drin, da alles Vergangene irgendwie mal im Nebensatz erwähnt wird.
Die Idee finde ich wirklich schön und teilweise wünsche ich mir so eine Aktion.
Dieses Mal ist man von Anfang an im Bann der Geschichte, da man durch den Prolog schon eine Ahnung hat, worauf es hinaus läuft und genau das machte für mich den Reiz des Weiterlesens aus.
Es gab dieses Mal außerdem mehr überraschende Wendungen, was aber auch einfach an der Grundidee liegt.

...Schreibstil:
Auch hier wieder der angenehm leichte Schreibstil, den ich im ersten Teil schon so toll fand. Dieses Mal hatte ich allerdings das Gefühlt, dass es etwas mehr Humor gab, was mir sehr gut gefallen hat.
Außerdem gibt es zum ersten Mal Perspektivwechsel zwischen den verschiedenen Wohnorten. Das hat mich zwar im ersten Moment verwirrt, aber nachher fand ich es toll.

...Charaktere:
Im ersten Teil gab es ja ziemlich viele Personen, von denen ich mich erschlagen gefühlt habe. In diesem Band kommen noch ein paar hinzu, aber das hat seine Richtigkeit/Notwendigkeit und man erfährt auch einfach etwas mehr über sie.
Am detailiertesten bleibt natürlich Christiane, aber auch noch zwei Männer, deren Namen mir einfach nicht einfallen möchten, sind mir teilweise sehr sympathisch und zugänglich geworden.


Weitere Teile:
1.) Ausgeliebt
2.) Unzertrennlich
3.) Urlaub mit Papa
4.) Tante Inge haut ab
5.) Kein Wort zu Papa
6.) Bei Hitze ist es wenigstens nicht zu kalt
7.) Herzlichen Glückwunsch, Sie haben gewonnen!


Fazit:
Ein sehr unterhaltsames, aber auch lesenswertes Buch mit einer tollen Grundidee und einer super Struktur! Insgesamt fand ich es besser als den Vorgänger "Ausgeliebt", wegen der besseren Grundidee und weil es mehr Witz und Humor gab.
Ich empfehle dieses Buch jedem, der einen leichten Frauenroman für den Urlaub oder Zwischendurch sucht, der aber auch irgendwie etwas ernsthaft bzw mit Anspruch ist. Aber auch all denjenigen, die schon "Ausgeliebt" gut fanden, werden an diesem Buch ihren Spaß haben!

Montag, 24. März 2014

Wochenrückblick KW 12 #5

Eine Woche mit Post-Messe-Depressionen und dem Einfinden in den 'normalen' Alltag

Gelesen

Auch vergangene Woche wurden zwei Bücher gelesen. Eigentlich hätte es fast noch ein drittes sein können, da beide nicht sehr dick waren.
Auch hier habe ich noch keine Rezensionen für euch. Die zu "Unzertrennlich" wird es Dienstag geben und die zu "Sehnsuchtsschimmern" vielleicht Mittwoch. Aber das Verlinken wird nachträglich erfolgen.

"Unzertrennlich" war besser als der Vorgänger, weil mir einfach die Grundidee besser gefallen hat. Es bekommt jedenfalls 4 von 5 Wolken und eine Leseempfehlung für jeden, der schon den ersten Teil gelesen hat oder einfach ein nettes Buch für Zwischendurch sucht!
"Sehnsuchtsschimmern" habe ich am Freitag angefangen aber zwei Tage nur sporadisch gelesen. Eigentlich habe ich alles Sonntag morgen in einem Rutsch gelesen. Wahrscheinlich wird es 4 von 5 Wolken bekommen. Fest steht, es gibt eine Leseempfehlung für jeden, der gerne eine leichte Liebesgeschichte im Jugendbuchbereich lesen möchte!

Angefangen

Sonntag Abend habe ich dann mit diesem Buch angefangen, zu dem ich jedoch noch nicht so viel sagen kann, außer dass ich sehr gespannt bin.
Kennt ihr das Buch? Habt ihr es schon gelesen oder wollt ihr es noch? Und wenn ja, wie fandet ihr es so?

Erlebt

Die Woche nach der Buchmesse mit der berühmten Post-Messe-Depression. Aber irgendwann hatte mich der Alltag doch wieder.
Am Montag war ich mit der Mutter meiner Freundin Kuchen essen, weil wir uns ganz zufällig getroffen hatten. 
Tags drauf stand mir plötzlich meine Kindergärtnerin gegenüber und sprach mich mit den Worten an: "Ich kenne Sie, aber Sie mich nicht.", worauf hin ich sie ganz verdutzt anschaute. Als sie mir dann erklärte, wer sie war, war ich auch nicht mehr ganz so verwirrt. Jedenfalls meinte sie, dass ein Job mit Büchern sehr gut zu mir passen würden und ich mich sehr gut entwickelt hätte. Sowas hört man doch gern!
Seit Mittwoch steht jetzt auch fest, mit wem ich mein Bronzediplom tanzen werde. 
Daraufhin folgte ein Tag mit einem sehr schönen Ereignis: Ich habe einen alten Bekannten wieder getroffen, der zufällig bei uns ein Buch gekauft hat. Wir hatten uns schon seit fast 9 Monaten nicht mehr gesehen oder voneinander gehört und dann war es wirklich schön, sich mal wieder zu unterhalten. Mal schauen, was da raus wird. Abends war ich dann mal wieder ganz spontan bei meiner besten Freundin zum bis spät in die Nacht über Gott und die Welt reden. 
Freitag war ich bei meiner Freundin zum Brunchen. Auch sie habe ich schon länger nicht mehr gesehen, aber wir schreiben ab und zu mal miteinander. Jedenfalls sind wir dann spontan nach Ikea gefahren, wo wir ca 4-5 Stunden waren. Seit dem bin ich total motiviert zum Ausräumen und Ausmisten, womit ich Samstag schon ein wenig angefangen habe.
Gestern habe ich dazu genutzt, mein Buch zu Ende zu lesen, ein bisschen zu bloggen und ein paar Beiträge vorzubereiten, die schon längst fällig sind wie Rezensionen und so. 

Sonntag, 23. März 2014

Buchbloggerwichteln - Mein Wichtelpäckchen


Damals hatte ich mich relativ spontan kurz vor Ende noch zu dieser Aktion angemeldet und ich habe mit viel Liebe etwas für mich Wichtelkind zusammengestellt und auch ein unglaublich tolles Päckchen bekommen, aber seht selbst:

Diese beiden Päckchen kamen bei mir an und warteten bis gestern sehnsüchtig darauf, von mir ausgepackt zu werden.


So sah der Inhalt vom großen Päckchen aus und ich war total hin und weg über dieses liebevolle Geschenkpapier!




Sind das nicht so ohne die eingepackten Sachen schon mal traumhafte Kleinigkeiten? Die Leseprobe klingt übrigens sehr interessant, sodass das Buch erst mal auf meine Wunschliste wandert. 
Aber auch die Lesezeichen und die Badesachen sind wirklich klasse!


Unter dem Geschenkpapier versteckten sich dann zwei Früchtetees, einmal Heidelbeer-Joghurt, mit dem ich schon mal im Laden geliebäugelt hatte, und Türkischer Bayram Apfel-Feige, was auch sehr interssant klingt.
Dazu dann noch "Erebos" von Ursula Poznanski, was schon seit Ewigkeiten auf meiner Wunschliste stand.


Alleine das große Päckchen hätte mir schon gereicht, aber dazu gab es noch dieses Schätzchen, was für ein Versandunternehmen sehr schön eingepackt war!


Das ist noch einmal alles zusammen. Wie ihr seht, war in dem kleinen Päckchen "Ein Tag im März" von Jessica Thompson drin, was auch ziemlich oben auf der Wunschliste stand!

Ich freue mich wirklich wahnsinnig über dieses tolle Wichtelpäckchen mit zwei tollen Wunschbüchern, Lesezeichen, Tee, was zu schnuckern und zum Baden. 

Danke danke liebe Sandra, deren Blog ich leider noch nicht raus gefunden habe. Aber das werde ich nachträglich noch einmal verlinken.

Mittwoch, 19. März 2014

Rezension: "Ausgeliebt" von Dora Heldt

Allgemeine Infos:
Verlag:
dtv
Reihe: Teil 1 von ?
Originaltitel: Ausgeliebt
Erscheinungsdatum: 01.2006
Seitenzahl: 220
ISBN: 9783423245074


Klappentext:
Wenn man mit fast vierzig und nach zehn Jahre Ehe plötzlich von seinem Mann verlassen wird, dann ist das ein Schock. Wenn man mit fast vierzig und nach zehn Jahren Ehe aber plötzlich per Telefon von seinem Mann verlassen wird, während man gerade ganz gemütlich Hugh Grant dabei zusieht, wie er der Liebe seines Lebens hinterherhechtet, dann ist das eine Katastrophe. Klingt unglaublich? Gar nicht, denn genau das passiert Christine, der vielreisenden Verlagsvertreterin, eines schönen Abends auf dem schwesterlichen Sofa in Hamburg. Was nun?


Meinung zu...

...Cover, Titel, Klappentext, Gestaltung:
Das Cover finde ich eigentlich ganz süß, es passt grob zum Buch, aber hat nicht die große Bedeutung. Den Titel finde ich sehr treffend gewählt und zieht sich wie ein roter Faden durchs Buch. Auch der Klappentext ist gut, aber nicht besonders originell.

...Grundidee & Verlauf:
Die Idee ist nicht unbedingt einmalig, aber dennoch schön zu lesen.
Christianes Mann macht mit ihr Schluss, woraufhin sie nach Hamburg zu ihren Freunden und Geschwistern zieht. Nach anfänglicher Trauer über das Ende der Beziehung fängt sie jedoch an, sich mit ihrem neuen Leben wohl zu fühlen.
Manche Ereignisse konnten mich wirklich überraschen, aber im Großen und Ganzen war es doch vorhersehbar, aber dennoch unterhaltsam.

...Schreibstil:
Dora Heldt hat einen wirklich angenehm, leichten Schreibstil, weshalb sich das Buch unglaublich gut und schnell lesen lässt. Manchmal gibt es wirklich lustige Passagen und Schlagabtausche, von denen ich mir jedoch mehr gewünscht hätte.

...Charaktere:
Anfangs habe ich mich wirklich erschlagen gefühlt von den vielen Namen und wer jetzt wie zu wem gehört und wer wo wohnt. Das wurde im Laufe des Buchs zwar besser, blieb aber minimal noch bis zum Ende.
Durch die Vielzahl der Personen blieben mir manche doch etwas blass, was sonst aber auch zu umfangreich gewesen wäre.
Einzig Christiane und Luise waren mir wirklich komplett präsent mit vielen Facetten.


Weitere Teile:
1.) Ausgeliebt
2.) Unzertrennlich
3.) Urlaub mit Papa
4.) Tante Inge haut ab
5.) Kein Wort zu Papa
6.) Bei Hitze ist es wenigstens nicht zu kalt
7.) Herzlichen Glückwunsch, Sie haben gewonnen!


Fazit:
Ein kurzer, unterhaltsamer Lesespaß, dem ein paar weniger Personen gut getan hätten. Es gab lustige und ernsthafte Passagen, war jedoch insgesamt ziemlich vorhersehbar und nur manchmal überraschend.
Ich empfehle dieses Buch jedem, der eine kurze, stellenweise sehr lustige Unterhaltung sucht, die sich dem Genre Frauenroman zuordnen lässt.

Dienstag, 18. März 2014

Rezension: "Die Dienstagsfrauen" von Monika Peetz

Allgemeine Infos:
Verlag:
KiWi
Reihe: Teil 1 von 4
Originaltitel: Die Dienstagsfrauen
Erscheinungsdatum: 18.11.2010
Seitenzahl: 319
ISBN: 9783462042559


Klappentext:
Fünf Freundinnen auf dem Jakobsweg. Ein hinreißend komischer Roman über eine Reise, die alles verändert.

Fünf Freundinnen. Seit über 15 Jahren treffen sie sich regelmäßig am ersten Dienstag im Monat. In ihrem Stammlokal nennt man sie die Dienstagsfrauen. Einmal im Jahr unternehmen die fünf Frauen etwas gemeinsam. Dieses Jahr haben sie etwas ganz Besonderes vor: Pilgern auf dem Jakobsweg. Am Ende dieser Reise ist nichts mehr, wie es war.


Meinung zu...

...Cover, Titel, Klappentext, Gestaltung:
Das Cover ist ganz in Ordnung, aber nicht so unglaublich besonders. Der Titel ist eher nüchtern aber treffend formuliert. Den Klappentext finde ich ganz gelungen, er macht neugierig auf das Buch und verrät nicht zu viel.

...Grundidee & Verlauf:
Die Idee fand ich wirklich toll. Der ganz normale "Alltags"- Wahnsinn zwar, aber so toll dargestellt und erzählt. Zwar fehlte der Geschichte anfangs etwas an Schwung, aber das hat inhaltlich ganz gut gepasst, da die Frauen ja pilgern und auch erst etwas brauchen, bis es ihnen gefällt.
Es gab doch einige wirklich überraschende Wendungen, mit denen ich nicht gerechnet hätte. Das ist aber auch wieder wie im normalen Leben. Zudem hat mich das Buch teilweise nachdenklich gemacht und es gab einige weise Worte, die ich mir definitiv zu Herzen nehmen werde!

...Schreibstil:
Der Schreibstil ist leicht, wo durch sich das Buch wirklich schnell lesen lässt, auch wenn anfangs der Schwung etwas gefehlt hat. Die Geschichte wird aus Sicht der fünf Dienstagsfrauen erzählt. Die Idee fand ich ja toll, aber mich hat es gestört, dass man nicht erkannt hat, wessen Sicht es ist.

...Charaktere:
Caroline, Kiki, Eva, Estelle und Judith. Fünf Frauen, die kaum unterschiedlicher sein könnten aber schon seit 15 Jahren durch dick und dünn gehen. Alle sind wirklich tolle Charaktere, die unglaublich detailiert dargestellt waren, was auch das Hauptmerkmal des Buchs ist.
Jeder hat seine ganz eigenen Probleme und Vorstellungen vom Leben. Außerdem entwickelt sich jeder weiter und es macht Spaß, sie auf diesem Weg zu begleiten.


Zitate:
"Lügen waren wie Bumerangs. Sie kamen zurück und trafen den, der sie in die Welt gesetzt hatte, um Schlimmeres abzuwenden. Manchmal kam der Bumerang sofort zurück, manchmal brauchte er länger." (S. 233)

"Man sollte sich bei der Partnerwahl nicht auf eine Eigenschaft festlegen. Wenn man einen Engel sucht und nur auf Flügel achtet, kann man ein Suppenhuhn nach Hause bringen." (S. 238)

"Es hat keinen Sinn, von jemand anderem zu verlangen, dass er einen glücklich macht." (S. 284)

"Die Wahrheit, die man in sich findet, ist nicht immer angenehm." (S. 293)


Weitere Teile:
1.) Die Dienstagsfrauen
2.) Sieben Tage ohne
3.) Die Dienstagsfrauen zwischen Kraut und Rüben
4.) ??


Fazit:
Ein toller Roman über Freundschaft und was es überhaupt bedeutet, Freunde zu haben, aber auch über den normalen Alltagswahnsinn. Es hat mich nachdenklich gemacht, aber auch manchmal zum Lachen und Weinen gebracht.
Ein leichter Schreibstil und tolle sehr ausgefeilte Charaktere runden die Geschichte sehr schön ab. Obwohl es mich überzeugen konnte, bekommt es nur 4 von 5 Wolken und eine Leseempfehlung!
Ich empfehle dieses Buch jedem, der gerne einen Roman über Freundschaft lesen möchte, die selbst schwere Zeiten übersteht!

Vielen Dank an Lena für dieses Buch!

Montag, 17. März 2014

Wochenrückblick KW 11 #4

Die Woche im Zeichen der Leipziger Buchmesse mit viel Vorfreude ist zu Ende gegangen!

Gelesen

Letzte Woche wurden zwei Bücher gelesen und das bis Freitag Mittag, worauf ich sehr stolz bin.
Leider gibt es zu beiden noch keine Rezension, da ich es aufgrund der Messe noch nicht geschafft habe. Aber sobald sie da sind, werde ich sie nachträglich verlinken. 

"Die Dienstagsfrauen" konnte mich gut unterhalten und hat mich wirklich manchmal zum Nachdenken gebracht. Es bekommt jedenfalls 4 von 5 Wolken und eine Leseempfehlung für jeden, der einen Roman über das Leben und Freundschaft lesen möchte!
"Ausgeliebt" hat mich dann zur Buchmesse begleitet und war auch sehr flott ausgelesen. Ein kurzweiliger Lesespaß, der mich unterhalten konnte. Dafür wird es 3 von 5 Wolken geben!
Angefangen

Freitag Mittag auf dem Restweg nach Leipzig habe ich dann mit diesem Buch angefangen, dem zweiten Teil von "Ausgeliebt", weil es so schöne leichte Unterhaltung ist.
Kennt ihr das Buch? Habt ihr es schon gelesen oder wollt ihr es noch? Und wenn ja, wie fandet ihr es so?
Erlebt

Die ganze Woche stand eigentlich im Zeichen der Buchmesse, wozu es jedoch einen separaten Post geben wird. 
Natürlich wurden noch einmal die letzten Sonnenstrahlen im Freien genossen, auf die nun wieder sehnsüchtig warte. Ansonsten habe ich mich noch für Leipzig organisiert, Programme durchschaut und Visitenkarten abgeholt. Sonst war da nur der ganz normale Alltag^^