Freitag, 31. Januar 2014

Neuzugänge #32

"Die Dienstagsfrauen" von Monika Peetz
Klappentext:
Fünf Freundinnen auf dem Jakobsweg. Ein hinreißend komischer Roman über eine Reise, die alles verändert.

Fünf Freundinnen. Seit über 15 Jahren treffen sie sich regelmäßig am ersten Dienstag im Monat. In ihrem Stammlokal nennt man sie die Dienstagsfrauen. Einmal im Jahr unternehmen die fünf Frauen etwas gemeinsam. Dieses Jahr haben sie etwas ganz Besonderes vor: Pilgern auf dem Jakobsweg. Am Ende dieser Reise ist nichts mehr, wie es war.
zum Buch

Vielen Dank an Lena!


"Wer Schatten küsst" von Marc Levy
Klappentext:
Liebe hat viele Gesichter – doch nur eines werden wir nie vergessen …

Als Kind stiehlt er die Schatten derer, die seinen Weg kreuzen – Freunde, Feinde und seine erste Liebe. Und erhält so Einblick in ihre Träume, Wünsche und Sorgen. Was soll er aber mit dieser Gabe anfangen, die ihn so verwirrt? Jahre später ist aus dem Schattendieb ein Arzt geworden. Hat er immer noch die Fähigkeit, die Sehnsüchte derer zu erahnen, die ihn umgeben? Erneut wird er mit der Frage konfrontiert: Kann er den Menschen dabei helfen, ihre Träume zu leben, statt ihr Leben zu träumen – und selbst das Glück und die Liebe finden?
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Vielen Dank an den Blanvalet Verlag!


"Schändung" von Jussi Adler-Olsen
Klappentext:
Nach ›Erbarmen‹ jetzt der zweite Fall für das Sonderdezernat Q.

»Der Blutdurst der Jäger. Wie würden sie es machen? Ein einzelner Schuss? Nein. So gnädig waren die nicht, diese Teufel, so waren sie nicht ...«
Ein Leichenfund in einem Sommerhaus in Rørvig. Zwei Geschwister sind brutal ermordet worden. Der Verdacht fällt auf eine Gruppe junger Schüler eines exklusiven Privatinternats, die für ihre Gewaltorgien bekannt sind. Einer von ihnen gesteht.

Zwanzig Jahre später. Nachdem Carl Mørck aus dem Urlaub zurückkommt, stößt ihn sein Assistent Assad mit der Nase auf die verstaubte Rørvig-Akte. Doch von oberster Stelle werden ihnen weitere Ermittlungen verboten. Carl und Assad ist klar, dass hier etwas zum Himmel stinkt: Die Spuren führen hinauf bis in die höchsten Kreise der Gesellschaft, in die Welt der Aktienhändler, Reeder und Schönheitschirurgen - und sie führen ganz weit nach unten, in die Abgründe der Gesellschaft, zu einer Obdachlosen: äußerlich hart wie Granit, doch mit einer blutenden Seele ...
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"Drecksspiel" von Martin Krist
Klappentext:
Schlüssel rasseln an der Tür. »Ich hab mich hübsch gemacht«, wispert Hannah, während ihr Mann Philip hinter ihr den Raum durchquert. Seine Hand streift ihren Nacken. Sie neigt den Kopf und … sieht Handschuhe voller Blut. Finger schließen sich um ihre Kehle. Als sie wieder zu sich kommt, ist sie an einen Stuhl gefesselt. Vor ihr ein fremder Mann. Nur ein Gedanke peinigt sie in diesem Moment: Er darf Millie nicht finden! – Hannahs Tochter schläft im Zimmer nebenan. Seit der Expolizist David Gross vor Jahren untertauchen musste, arbeitet er als diskreter Problemlöser. Diesmal ist es ein grauenvoller Entführungsfall ...
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Vielen Dank an Petzi und den Ullstein Verlag!


"Die Eheprobe" von Melanie Gideon
Klappentext:
»Habe ich das tatsächlich getan? Ikea-Fleischbällchen als meine eigenen ausgegeben? Und vor unseren Freunden zugegeben, dass wir nur einmal im Monat Sex haben?«

Vielleicht lag es daran, dass ich die zusätzlichen Kilos nicht mehr loswurde. Oder daran, dass ich das Alter erreicht hatte, in dem meine Mutter starb. Vielleicht aber auch daran, dass mein Mann und ich uns irgendwie nichts mehr zu sagen hatten. Als die Online-Studie ›Die Ehe im 21. Jahrhundert‹ in meiner Inbox landete, ahnte ich nicht, wie sehr sie mein Leben verändern sollte. Plötzlich vertraute ich unter dem Pseudonym ›Ehefrau 22‹ irgendeinem ›Forscher 101‹ intimste Geheimnisse über meine Ehe an. Vor der Studie war ich schlicht Alice Buckle: Ehefrau, Mutter, begeisterte Facebook-Userin, bekennender Internetjunkie. Jetzt bin ich auch noch ›Ehefrau 22‹. Und mein E-Mail-Austausch mit ›Forscher 101‹ hat sich irgendwie verselbständigt. Wir sind uns ziemlich nahe gekommen. Ich muss eine Entscheidung treffen. Eine Entscheidung, die meine Familie, meine Ehe, mein ganzes Leben verändern wird. Gerade bin ich allerdings zu sehr damit beschäftigt, Fragen zu beantworten. So ein Geheimnis kann ein ziemlich gutes Aphrodisiakum sein ...
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Vielen Dank an Lotta!

Donnerstag, 30. Januar 2014

Rezension: "Wer Schatten küsst" von Marc Levy

Allgemeine Infos:
Verlag: Blanvalet
Reihe: nein
Originaltitel: Le voleur d'ombres
Erscheinungsdatum: 20.01.2014
Seitenzahl: 255
ISBN: 9783442380268


Klappentext:
Liebe hat viele Gesichter – doch nur eines werden wir nie vergessen …

Als Kind stiehlt er die Schatten derer, die seinen Weg kreuzen – Freunde, Feinde und seine erste Liebe. Und erhält so Einblick in ihre Träume, Wünsche und Sorgen. Was soll er aber mit dieser Gabe anfangen, die ihn so verwirrt? Jahre später ist aus dem Schattendieb ein Arzt geworden. Hat er immer noch die Fähigkeit, die Sehnsüchte derer zu erahnen, die ihn umgeben? Erneut wird er mit der Frage konfrontiert: Kann er den Menschen dabei helfen, ihre Träume zu leben, statt ihr Leben zu träumen – und selbst das Glück und die Liebe finden?


Meinung zu...

...Cover, Titel, Klappentext, Gestaltung:
Das Cover finde ich wirklich schön und stellt einen wesentlichen Teil des Inhalts dar. Der Titel gefällt mir gut und passt, im übertragenen Sinne, auch zur Geschichte und ist irgendwie schön.
Auch wenn der Klappentext schon etwas von der Geschichte verrät, ist er gut gelungen und macht totale Lust, das Buch selbst zu lesen.
Das Buch ist in zwei Abschnitte unterteilt. Richtige Kapitel gibt es nicht, aber immer mal wieder große Absätze, die auch nicht all zu lang sind. 

...Grundidee & Verlauf:
Die Idee finde ich wirklich schön, eine Liebesgeschichte bzw das alltägliche Leben mit etwas magischem, das eigentlich in uns allen steckt. Ein Junge, der mit den Schatten sprechen kann und so über die Träume, Sorgen und Wünsche der jeweiligen Person weiß.
Zunächst lernen wir einen kleinen Jungen während seiner Schulzeit kennen, der es nicht unbedingt leicht hat. Bald merkt er, dass mit ihm irgendwas anders ist. Er kann mit den Schatten sprechen und manchmal ist der Schatten eines anderen an Stelle seines eigenen.
Viele Jahre vergehen und aus dem kleinen Jungen ist ein Medizinstudent geworden. Seine Gabe hat er längst wieder vergessen, doch schon bald wird er wieder dran erinnert.
Der Verlauf hat mir total gut gefallen und alles war für mich stimmig.

...Schreibstil:
Der Schreibstil war sehr angenehm, weshalb sich das Buch gut lesen ließ. Die Sätze waren unkompliziert gestaltet und trotzdem hat es mich an den passenden Stellen gepackt, mich zum Weinen gebracht und unglaublich nachdenklich gemacht.
Außerdem gibt es viele schöne Formulierungen, die ich mir definitiv in mein Zitatebüchlein schreibe, weil sie außerdem auch sehr wahr sind und mich zum Nachdenken gebracht haben.

...Charaktere:
Marc Levy hat in dieser Geschichte wundervolle Charaktere geschaffen, die alle irgendwie magisch sind, und so einzigartig und liebevoll gestaltet.
Nicht nur die Hauptperson, ich weiß gerade ihren Namen nicht, war mir zu gleich sympathisch, sondern auch Luc, sein bester Freund, und Clea, sowie fast alle anderen auch.
Besonders toll fand ich auch die liebevollen Nebencharaktere, die so unglaublich weise sind und so toll Beistand geleistet haben, wie Yves. Ihn würde ich auch sofort zum Freund haben wollen!


Zitate:
"Aber weißt du, mit der Zeit kommen manche Dinge wieder ins Lot." (S. 26)

"Das Blatt, wie es heißt, kann sich unglaublich schnell wenden. Alles geht schlecht, und plötzlich verändert ein unvorhersehbares Ereignis den Lauf der Dinge." (S. 92)

"Die Jahre vergehen scheinbar. Die einfachsten Momente bleiben für immer in unserem Gedächtnis verankert." (S. 141)


Fazit:
Ich bin begeistert! Ein traumhaft schönes Buch, das mich zum Nachdenken und zum Weinen gebracht hat und das mehr als ein Mal. Es überzeugt mit liebevollen Charakteren und einem wunderschönen Schreibstil, die dieses magische Geschichte lebendig machen!
Ich empfehle dieses Buch jedem, der eine schöne Geschichte sucht, die von Liebe und den Träumen und Ängsten erzählt. Lest dieses Buch einfach und hoffentlich werdet ihr auch so von dieser schlichten Schönheit begeistert sein!

Vielen Dank an den Blanvalet Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares!

Samstag, 25. Januar 2014

Ankündigung: Leserunde zu "Noah" von Sebastian Fitzek

dürft ihr gerne auf euren Blog übernehmen :)


Obwohl ich ein absoluter Fitzek Fan bin, habe ich den Kauf von „Noah“ sehr hinausgezögert! Kommentare wie „kein typischer Fitzek“ haben mich bisher ein wenig vom Lesen abgehalten!
Da es Steffi von Steffis Bücherbloggeria genauso erging, war der Entschluss schnell gefasst, dass wir „Noah“ zusammen entdecken wollen!
Wenn ihr also auch erfahren wollt, was es mit den neuen Fitzek auf sich hat und ihr gleichzeitig Lust habt, euch uns anzuschließen, dann freuen wir uns auf eure Teilnahme bei unserer aller ersten gemeinsamen Leserunde!

Das Buch:
Er weiß nicht, wie er heißt. Er hat keine Ahnung, wo er herkommt. Er kann sich nicht erinnern, wie er nach Berlin kam, und seit wann er hier auf der Straße lebt. Die Obdachlosen, mit denen er umherzieht, nennen ihn Noah, weil dieser Name tätowiert auf der Innenseite seiner Handfläche steht. Noahs Suche nach seiner Herkunft wird zu einer Tour de force. Für ihn und die gesamte Menschheit. Denn er ist das wesentliche Element in einer Verschwörung, die das Leben aller Menschen auf dem Planeten gefährdet und schon zehntausende Opfer gefunden hat.
Quelle

Der Ablauf:
  • Der Startschuss zu unserer Leserunde zu „Noah“ fällt am Samstag, den 08.02.2014
  • Wir werden das Buch in verschiedene Abschnitte unterteilen, zu denen ihr dann eure Eindrücke posten könnt, selbstverständlich auch mit Spoilern
  • Die Einteilung werden wir am 08. veröffentlichen
  • Ihr bestimmt selber euer Lesetempo
  • Natürlich könnt ihr auch fleißig unter dem Hashtag #lrnoah twittern
  • Teilnehmen könnt ihr entweder mit eurem Blog, mit Twitter oder auch so
  • Eure Fazits zu den einzelnen Abschnitten postet ihr, entweder als Link oder Text unter unserem Startpost, als Antwort im jeweiligen Kommentar

Wer liest mit?
Katja von Katjas Lesewolke


Wenn ihr also mitmachen wollt, hinterlasst hier oder bei Steffis Beitrag einen Kommentar!
Wir freuen uns über jeden, der mitmacht!

Rezension: "Eine handvoll Worte" von Jojo Moyes

Allgemeine Infos:
Verlag: Rowohlt
Reihe: nein
Originaltitel: The Last Letter from your Lover
Erscheinungsdatum: 04.10.2013
Seitenzahl: 592
ISBN: 9783499267765


Klappentext:
Du sollst wissen, dass du mein Herz in deinen Händen hältst.


1960. Jennifer Stirling müsste eigentlich glücklich sein: Sie führt ein sorgloses Leben an der Seite ihres wohlhabenden Mannes. Doch ihr Herz gehört einem anderen – und er bittet sie, alles für ihn aufzugeben.

2003. Ellie Haworth hat ihren Traumjob gefunden: Sie ist Journalistin bei einer der führenden Zeitungen Londons. Eigentlich müsste sie glücklich sein. Doch der Mann, den sie liebt, gehört einer anderen.

Eines Tages fällt Ellie im Archiv ein Jahrzehnte alter Brief in die Hände: Der unbekannte Absender bittet seine Geliebte, ihren Ehemann zu verlassen und mit ihm nach New York zu gehen. Als Ellie diese Zeilen liest, ist sie erschüttert. Was ist aus den beiden und ihrer Liebe geworden? Sie stellt Nachforschungen an und stößt auf Jennifer: eine Frau, die alles verloren hat. Alles, außer einer Handvoll kostbarer Worte.

Wer die Liebe nicht kennt, kennt nichts. Wer sie hat, hat alles.


Meinung zu...

...Cover, Titel, Klappentext, Gestaltung:
Das Cover gefällt mir richtig gut mit dem Scherenschnitt, wie schon von "Ein ganzes halbes Jahr" bekannt. Es wirkt sehr verträumt und ergibt zusammen mit dem Titel und dem Klappentext eine tolle Harmonie, die wirklich Lust macht, das Buch zu lesen. Hier passt einfach alles zusammen!
Bei der Gestaltung gibt es allerdings schon einen großen Minuspunkt: In diesem Buch gibt es mehrere Zeitebenen, Jennifer vor dem Unfall und nach dem Unfall. Allerdings waren diese "Sprünge" nicht gekennzeichnet und mir ist es erst im Nachhinein aufgefallen. Das fand ich wirklich schade, diese Kennzeichnung wäre wirklich sinnvoll gewesen.


...Grundidee & Verlauf:
Die Idee, dass Ellie Briefe im Archiv findet und die Geschichte der Menschen hinter den Briefen erfahren möchte, finde ich wirklich schön, wenn auch nicht einzigartig. War in manchen Familiensagen schon mal da. Aber in dieser Kombination noch nicht!
Im Prolog lernt mal Ellie und ihr Leben kennen, bis zu dem Zeitpunkt, wo sie den Brief findet. Dann ist man nicht mehr im Jahr 2003 sondern im Jahr 1960 (was sogar da stand) und lernt Jennifer kennen, in unterschiedlichen Zeitebenen. Dann kommt lange Zeit, ca 200-300 Seiten nichts mehr von Ellie, bis man wieder in die Gegenwart wechselt.
Insgesamt fand ich Idee und Verlauf sehr schön, wenn ich auch ca 150 Seiten brauchte, um mit dem Buch und den Zeitebenen warm zu werden. Aber alles wirkt realistisch, auch wenn manchmal viel Pech dabei ist.
Es gab wirklich eine Wendungen und Ereignisse, mit denen ich nicht gerechnet hätte und die mich wirklich überrascht haben. 


...Schreibstil:
Die Geschichte hat spielt sowohl in der Gegenwart als auch in der Vergangenheit. Mit ihrem Schreibstil schafft sie es, sich den 60er Jahren perfekt anzupassen und diese ihren Lesern so nah zu bringen. Damalige Irrtümer, über die wir heute ganz anders denken, stellt sie sehr realistisch da und man kann sich perfekt in die damalige Zeit hinein versetzen.
Sehr gut gelungen ist ihr, dass sie die damaligen Probleme und Risiken als Erzählung schildert und dem Leser durch bestimmte Geschehnisse aber auch zeigt, was so ein Verhalten für Folgen haben kann.
Kaum blättert man eine Seite um, ist man von Geschehnissen und Wortwahl her wieder in der Gegenwart. Das hat mich wirklich begeistert, dieser so authentisch angepasste Schreibstil.
Außerdem haben mir wirklich viele Dialoge sehr gut gefallen, weil sie so schön schlagfertig oder ironisch waren. Natürlich haben mir auch die Briefe an Jennifer sehr gut gefallen und ich wünschte, mir würde auch jemand solche Briefe, bzw überhaupt Briefe, schreiben.
Dennoch muss ich sagen, dass mir manche Stellen zu unemotional waren. Ich weine gerne bei Büchern, vor allem bei Liebesgeschichten. Hier gab es auch viele Szenen, wo ich gerne Tränen vergossen hätte, aber es kamen einfach keine. Noch nicht einmal am Schluss, den ich mir genau so gewünscht hatte. Er hat mich zwar berührt, aber nicht tief genug.


...Charaktere:
Ich mochte sie alle, nun ja fast alle! Ellie war mir im Prolog absolut sympathisch und ich war enttäuscht, dass es auf einmal um Jennifer ging. Aber auch sie fand ich total toll, genau so wie Anthony. Alle waren gut und realistisch dargestellt, selbst die Unsympathischen konnte ich verstehen.
Sie alle hatten ihre Gedanken und Motive, die sehr gut dargestellt wurden, selbst von den Nebencharakteren.


Zitate:
"Ein Leben ohne Komplikationen gibt es nicht, Rory. Am Ende schließen wir alle Kompromisse." (S. 501)

"Wissen Sie, man kann nicht erzwingen, wiedergeliebt zu werden. Ganz gleich, wie sehr man es sich wünscht. Manchmal hat man einfach den richtigen Zeitpunkt verpasst." (S. 509)


Fazit:
Mir fällt diese Rezension irgendwie schwer, meine Meinung auszudrücken, ohne zu spoilern.
Aber insgesamt fand ich es ein wirklich gutes Buch, mit einer schönen Liebesgeschichte und vielen unerwarteten Wendungen und traumhaften Charakteren! Allerdings sind die Zeitsprünge nicht gekennzeichnet und die emotionalen Szenen haben bei mir keine Emotionen hervorgelöst.
Ich empfehle dieses Buch allen, die eine schöne Liebesgeschichte suchen, aber nicht auf die Tränen hoffen. Wer die ersten 150 Seiten geschafft hat, wird begeistert sein, auch wenn zum perfekten Buch doch noch ein wenig fehlt!

Mittwoch, 22. Januar 2014

Leserunde: "Eine handvoll Worte" von Jojo Moyes bei Lottas Bücher


Solltet ihr dieses Buch noch nicht selbst gelesen haben und es noch wollen, lest bitte nicht weiter! Es besteht erhöhte Spoilergefahr!

Abschnitt 1 (S. 7 - 143 / Kapitel 1-5)

Der erste Abschnitt ist gelesen und das erste Fazit somit fällig.
Als ich den Prolog gelesen hatte, dachte ich, musst du unbedingt weiterlesen. Ich finde Ellie sehr sympathisch, wenn auch etwas naiv. Aber mir gefällt ihre Geschichte. Dann findet sie den ersten Brief und ich war total gespannt, mit der eigentlichen Geschichte anzufangen, die ja schon im Klappentext erwähnt wurde.
Ich hatte erwartet, dass es immer ein Kapitel von Ellie und ein Kapitel von Jennifer gibt, aber dem war überhaupt nicht so.

Auch Kapitel 1 fand ich wirklich gut. Ich konnte mich sehr gut in Jennifer hineinversetzen und ihre Situation nachvollziehen. Besonders gut hat mir der veränderte Schreibstil gefallen, passend zum Zeitsprung von heute zu den 60er Jahren.
Als ich mit Kapitel 2 begonnen habe, hatte ich aber wieder vergessen, dass von ihrem Mann, den ich total unsympathisch finde, die Rede war. Es sind im ersten Kapitel einfach viel zu viele Personen mit ähnlichen Namen vorgekommen und dann noch die Nachnamen dabei. Das hat mich doch etwas überfordert. Ich verwechsel zu dem immer Ellies Arbeitsplatz mit Laurence Stirlings Büro und bin dann immer sehr verwirrt.

Allerdings habe ich vor ca 50 Seiten den Eindruck gewonnen, zu ahnen, in welche Richtung die Geschichte geht. Das Kapitel, wo Anthony auftauchte, fand ich seltsam, weil ich anfangs nicht verstehen konnte, was er damit zu tun hat. Weiß ich jetzt allerdings. Mir ist leider auch erst im Nachhinein aufgefallen, dass das ganze sozusagen eine Rückblende war. Das war nirgends gekennzeichnet, was es beim Lesen doch erschwert.
Der Diskussion bei diesem Dinner konnte ich nur schwer folgen, außerdem fand ich sie langweilig.

Aber in Kapitel 5 habe ich endgültig in die Geschichte gefunden und ich liebe die Dialoge zwischen Anthony und Jennifer. Dieser Sarkasmus ist einfach herrlich! Davon will ich im Laufe des Buchs unbedingt mehr lesen, aber auch unbedingt wieder von Ellie.

Insgesamt fand ich den Einstieg ins Buch ganz ok. An einigen Stellen konnte es mich nicht wirklich packen oder hat mich ziemlich verwirrt. Dennoch bin ich auf den weiteren Verlauf gespannt und ich denke, dass es jetzt besser wird. Ich freue mich darauf zu erfahren, ob Anthony wirklich der Briefeschreiber "B" ist und was es mit Jennifers Mann auf sich hat und vor allem mit ihrem Autounfall. Aber ebenso die Verbindung zwischen Jennifer und Ellie.

Abschnitt 2 (S. 145 - 249 / Kapitel 6-10)

Also ich zunächst einmal habe ich das Gefühl, dass immer mehr Personen hinzu kommen und ich die bald gar nicht mehr zuordnen kann. Der Punkt hat sich nicht verbessert.

Jedoch bin ich mittlerweile gut in der Geschichte drin und verwechsel nicht mehr Ellies mit Laurence Arbeitsplatz. Auch wenn die Zeitsprünge immer noch nicht gekennzeichnet sind, komme ich doch etwas besser damit klar.

Die anfangs so tollen Gespräche zwichen Jenni und Anthony haben sich geändert und sie sind in ihrer Beziehung weiter gekommen. Auch wenn ich den Sarkusmus der Gespräche vermisse, finde ich die Entwicklung sehr schön, auch dass er sie zunächst "abgelehnt" hat.
Mittlerweile weiß man sicher, dass die Briefe von Toni sind und das 'B' für Boot steht. Aber die Unschweife über "Bär" fand ich gut eingestreut.

Laurence wird mir immer unsympathischen durch sein ganzes Verhalten. Erst zu Ende vom Abschnitt hat er mir gefallen, weil er mal normal mit Jenni geredet hat. Aber ob das die Wahrheit ist? Ich bin total bestürzt über Boots angeblichen Tod, hatte sowas am Anfang aber kurz mal geahnt und wieder vergessen. Aber leider sind bei dieser Nachricht die Tränen ausgeblieben.
Ich bin gespannt, wie Jenni diese Nachricht verarbeiten wird.

Wie sich das zwischen Moira und Laurence entwickelt hat, fand ich billig und klischeehaft. Ich kann sie zwar verstehen, aber ich mag sie einfach nicht, weil sie ihm so in den Arsch kriecht. Da hat sie das auch nicht verdient.

Ich bin sehr gespannt, wie die Geschichte weiter gehen wird. Ist Boot wirklich tot und sagt Laurence somit die Wahrheit? Wann kommt Ellie wieder ins Spiel?


Abschnitt 3 (S. 251 - 361 / Kapitel 11-15)

Mittlerweile bin ich richtig gefesselt von der Geschichte.

Die Rückblende zur Nacht von Jennis Unfall finde ich sehr gelungen, weil vieles klar geworden ist. Unter anderem auch dass Boot nicht mit im Auto saß. Es blieb also weiterhin fraglich, ob er wirklich tot ist.

Plötzlich sind vier Jahre vergangen, was zu meiner Freude gekennzeichnet war. Jenni geht mit Laurence zu einem Empfang, wo sie eigentlich keine Lust zu hat. Doch dann sieht sie Boot und nicht nur sie kann es kaum glauben sondern auch ich. Mit dieser Wendung hatte ich überhaupt nicht gerechnet, aber es hat mich unheimlich gefreut.

Das erste Gespräch zwischen ihnen ist zwar etwas distanziert, aber das hat mir sehr gut gefallen. Immer hin waren vier Jahre vergangen, sie dachte, er sei tot und er dachte, sie habe sich gegen ihn entschieden.

Als Boot dann die Nachricht von ihr bekommt, sich zu treffen, habe ich mich total gefreut und war gleichermaßen gespannt, wie es sein würde.
Ich war von Jenni enttäuscht, weil sie so distanziert gewirkt hat und Boot so offen und ehrlich war.
Als sie später die Tabletten vernichtet hat, war ich richtig stolz auf sie und dachte, dass kann nur ein gutes Ende nehmen.

Meine Freude, als sie im Hotel aufgetaucht ist, war fast grenzenlos und ihre ersten Worte zu Boot fand ich so schön und ehrlich, dass ich wirklich schlucken musste.
Ich war genau so enttäuscht wie Boot, als sie dann so plötzlich gehen musste. Ich hätte nie damit gerechnet, dass sie ein Kind hat. Das hat mir aber gezeigt, wie vernünftig sie ist, sich weiter um das Kind zu kümmern und nicht einfach mit Boot zu gehen. Ich kann sehr gut nachvollziehen, dass sie sich trotzdem auf Boot eingelassen hat, immer hin hat sie ihn mal geliebt und das nach dem Unfall wiederentdeckt.

Zum ersten Mal habe ich Mitleid mit Moira empfunden, als sie versetzt wurde. Ihre wichtigste Instanz, die Arbeit und ihr Chef, haben sie plötzlich enttäuscht. Am liebsten wäre ich ihr um den Hals gefallen vor Freude, dass sie Jenni die Akte und vor allem den Brief gegeben hat.
Aber wie kann Laurence (ich kann ihn nicht Larry nennen) bitte so ein hinterhältiger Mistkerl sein? Wie er mit Jenni umgeht und dann auch noch mit Moira, daran hatte ich mich ja mittlerweile gewöhnt. Aber dann noch die ganzen Asbest-Toten zu vertuschen, finde ich schon ein sehr bedenkliches Verhalten..

Niemals hätte ich damit gerechnet, dass Jenni sich da durch so schnell entscheidet, Laurence zu verlassen. Als sie erfährt, dass Boot schon im Kongo ist, war ich echt traurig. Dass die Akte dann einfach im Archiv gelandet ist, fand ich wirklich schlimm für Jenni und Boot...

Hatte ich schon erwähnt, dass ich Mrs. Cordoza total toll finde? Ich liebe sie und ihre herzliche Art und wie sie Jenni zur Flucht verhilft und ihr sogar den Koffer packt <3

Es gab viele emotionale Wendungen, bei denen ich gern geweint hätte, aber nicht konnte.
Damit hat mich das Buch bisher wirklich überrascht und ich fürchte fast, dass die Geschichte der beiden vorbei ist, und es nun mit Ellie weiter geht. Ja, ich weiß, dass ich mir das anfangs total gewünscht habe, aber jetzt bin ich so schön in den 60ern... xD


Abschnitt 4 (S. 363 - 463 / Kapitel 16-20)

Die Geschichte rund um Ellie, die wir ja schon aus dem Prolog kennen, geht weiter. Auch wenn ich sehr gern bei Jenny geblieben wäre, gefällt es mir bei Ellie doch ganz gut. Der Schreibstil hat sich entsprechend der Zeit verändert und plötzlich stehen auch ganz andere Probleme im Vordergrund.

Ellie will im Archiv nach weiteren Briefen suchen. Dabei bittet sie Rory, ihr zu helfen. Anfangs hatte ich ihn mir älter vorgestellt, aber er ist mir richtig sympathisch. Die Unterhaltungen zwischen den beiden sind so leicht und unbefangen.
Hingegen finde ich John total unsympathisch, alleine wegen seinen Nachrichten. Ich, an Ellies Stelle, hätte schon längst mit ihm Schluss gemacht, wie ihre Freunde ihr das auch schon geraten haben.
Als sie die Mail an ihn schreiben wollte, habe ich so gehofft, dass sie sie unbedingt abschickt und war enttäuscht und wütend, dass sie es nicht getan hat.

Nachdem sie den Brief an Jenny geschrieben hatte, war ich so unglaublich froh, dass Jenny angerufen hat und sich mit ihr treffen wollte.
Die Unterhaltung der Beiden fand ich wirklich schön. Sie verstehen sich so toll!

Anschließend folgte wieder eine Rückblende, die natürlich nicht gekennzeichnet war. Aber es war trotzdem klar. Dieses Kapitel hat mich wirklich mitgenommen, weil sie einfach nicht in den Kongo gelangen konnte und wieder nach Hause fliegen musste.

Diesen Abschnitt fand ich gut gelungen, vor allem den veränderten Schreibstil. Besonders gefällt mir, dass Jenny wieder aktiv eine Rolle spielt.
Für das letzte Kapitel hoffe ich natürlich auf ein Happy End: Ellie trennt sich von John und entscheidet sich für Rory. Und Boot soll wieder auftauchen, dass es auch für die beiden endlich ein Happy End gibt!


Abschnitt 5 (S. 465 - 573 / Kapitel 21-26)

Das letzte Fazit und mir fehlen ein wenig die Worte..

Endlich endlich hat Rory Ellie gezeigt, was er für sie fühlt. Und ausgerechnet dann muss John auf den AB sprechen?! Da meldet er sich sonst nicht, aber genau dann?
Ok das war schon etwas klischeehaft, aber ich konnte Rory in dem Moment sehr gut verstehen.
Dass Ellie sich aber danach trotzdem noch für John interessiert hat, hat mich wahnsinnig gemacht. Wie kann sie denn so blöd und naiv sein?

Oh mein Gott ich hätte nie damit gerechnet, dass Boot im Archiv arbeiten und dass sein Chef so fies war, und ihm nie von Jennis Brief erzählt hat. Ich hätte wirklich gedacht, Boot sei im Kongo gestorben.
Das Kapitel aus seiner Sicht fand ich gut, wenn auch irgendwie schwierig zu lesen. Aber es hat natürlich die letzten Fragen gelöst und die Vergangenheit komplett gemacht.

Und endlich endlich hat Jenni doch mit John Schluss gemacht. Den letzten Dialog zwischen den beiden fand ich klasse, wirklich gut gelungen!

Mein lang ersehntes Happy End ist genau so eingetroffen, wie erhofft: Jenni und Boot treffen sich und Ellie fährt zu Rory.
Aber ich musste einfach nicht weinen. Ich hätte so gern vor Freude, Erleichterung und meinen eigenen Wünschen geweint, aber es ging einfach nicht..

Übrigens hätte ich gern Ellies Artikel einmal komplett gelesen. Oder ergeben die Einschübe zwischen den Kapiteln den Artikel? Sehr gut, dass sie plötzlich gemerkt hat, was wichtig in ihrem Leben ist und diesen Artikel geschrieben hat.

Insgesamt ein toller letzter Abschnitt, bei dem ich aber leider nicht weinen musste.
Mehr Fazit und Meinung gibt es dann in meiner Rezension :)

Donnerstag, 16. Januar 2014

Rezension: "Schändung" von Jussi Adler-Olsen

Allgemeine Infos:
Verlag: dtv
Reihe: Teil 2 von 5?
Originaltitel: Fasandræberne
Erscheinungsdatum: September 2010
Seitenzahl: 464
ISBN: 9783423247870


Klappentext:
»Der Blutdurst der Jäger. Wie würden sie es machen? Ein einzelner Schuss? Nein. So gnädig waren die nicht, diese Teufel, so waren sie nicht ...«
Ein Leichenfund in einem Sommerhaus in Rørvig. Zwei Geschwister sind brutal ermordet worden. Der Verdacht fällt auf eine Gruppe junger Schüler eines exklusiven Privatinternats, die für ihre Gewaltorgien bekannt sind. Einer von ihnen gesteht.

Zwanzig Jahre später. Nachdem Carl Mørck aus dem Urlaub zurückkommt, stößt ihn sein Assistent Assad mit der Nase auf die verstaubte Rørvig-Akte. Doch von oberster Stelle werden ihnen weitere Ermittlungen verboten. Carl und Assad ist klar, dass hier etwas zum Himmel stinkt: Die Spuren führen hinauf bis in die höchsten Kreise der Gesellschaft, in die Welt der Aktienhändler, Reeder und Schönheitschirurgen - und sie führen ganz weit nach unten, in die Abgründe der Gesellschaft, zu einer Obdachlosen: äußerlich hart wie Granit, doch mit einer blutenden Seele ...


Meinung zu...

...Cover, Titel, Klappentext, Gestaltung:
Das Cover finde ich gut, relativ schlicht, aber aussagekräftig, vor allem die großen Buchstaben. Außerdem hat es einen gewissen Wiedererkennungswert zum ersten Teil "Erbarmen". Der Titel passt perfekt zum Buch und ist eigentlich Programm, zumindest meistens.
Mir persönlich ist der Klappentext viel zu lang. Entweder ein Zitat oder eine Inhaltsangabe, aber nicht beides. Es wird nicht unbedingt zu viel verraten, er ist einfach nur zu lang. Dennoch macht er neugierig.
Von der Gestaltung her würde ich mir wünschen, dass gekennzeichnet ist, aus wessen Sicht das Kapitel nun ist. Außerdem hatte ich manchmal Schwierigkeiten, Rückblenden zu erkennen.

...Grundidee & Verlauf:
Teilweise hatte ich ein paar Probleme mit der Handlung, weil ich immer die Namen durcheinander gebracht habe. Dennoch fand ich den Unterschied zwischen arm und reich wirklich sehr gut dargestellt und die ganze Geschichte absolut super erzählt.
Die Geschichte spielte in der Gegenwart und wurde immer wieder durch Rückblenden gespickt, die aber leider nicht als solche gekennzeichnet waren. Aber sonst war es gut umgesetzt.
Das ganze Buch drehte sich immer wieder um das Thema Gewalt, Rache und Missbrauch. An sich wirklich schwierige Themen waren spannend und erschreckend verarbeitet.
Anfangs hat es etwas gedauert, bis ich in die Geschichte gefunden hatte, aber schon bald war Spannung spürbar, wenn auch nur wenig. Die meisten gab es leider erst zum Ende des Buchs.

...Schreibstil:
Jussi Adler-Olsen hat einen sehr angenehmen Schreibstil und hat es geschafft, mir die Verhältnisse, gut zu schildern. Ich konnte mir alles sehr genau vorstellen. Außerdem hat er es geschafft, selbst am Schluss noch einige Wendungen und Ereignisse einzubauen, mit denen ich am Anfang nicht gerechnet hätte. Letztendlich hat er mich manchmal wirklich in die Irre führen können, mit meinen Vermutungen. 

...Charaktere:
Carl ist ein sympathischer Mann mit einer tollen Ermittlungstechnik. Ich mochte ihn schon im vorherigen Teil. Aber am besten finde ich immer noch Assad. Was er alles für Carl tut und wie er arbeitet und sich verhält, ist einfach nur herrlich. Aber auch Carls neue Sekretärin fand ich ganz nett.
Aber auch die aktuellen Personen aus diesem Fall, vor allem Kimmie, fand ich super dargestellt und absolut realistisch. 


Weitere Teile:
1.) Erbarmen
2.) Schändung
3.) Erlösung
4.) Verachtung
5.) Erwartung


Zitate:
"Man muss die Dinge tun, solange Zeit dafür ist." (S. 320)

Fazit:
Ein Thriller in dem wirklich schwierige und erschreckende Themen verarbeitet werden. Insgesamt sehr brutal, aber nicht sonderlich blutig. Mir waren es allerdings zu viele Personen, die ich nur schwer auseinander halten konnte. Auch die Spannung kam leider erst am Ende so richtig, dafür dann aber sehr intensiv.
Ich finde, dass diese Thriller-Reihe vor allem durch die Ermittler Carl und Assad ausgemacht wird. Die Fälle sind zwar auch spannend, aber ich finde her ihre Arbeit interessant und die beiden sehr sympathisch.
Ich empfehle dieses Buch jedem, der einen Thriller über Rache, Missbrauch und Gewalt lesen möchte, bei dem nach und nach alles Schlechte ans Licht kommt. Allerdings sollte man nicht gegen Gesellschaftskritik abgeneigt sein. Es wird zwar nicht direkt kritisiert, aber es dreht sich sehr viel um Gesellschaft.

Sonntag, 12. Januar 2014

Rezension: "Zeitenzauber - Die magische Gondel" von Eva Völler

Allgemeine Infos:
Verlag: Baumhaus/Bastei Lübbe
Reihe: Teil 1 von 3
Originaltitel: Zeitenzauber - Die magische Gondel
Erscheinungsdatum: 19.08.2011
Seitenzahl: 332
ISBN: 9783833900266


Klappentext:
Die 17-jährige Anna verbringt ihre Sommerferien in Venedig. Bei einem Stadtbummel erweckt eine rote Gondel ihre Aufmerksamkeit. Seltsam. Sind in Venedig nicht alle Gondeln schwarz? Als Anna kurz darauf mit ihren Eltern eine historische Bootsparade besucht, wird sie im Gedränge ins Wasser gestoßen – und von einem unglaublich gut aussehenden jungen Mann in die rote Gondel gezogen. Bevor sie wieder auf den Bootssteg klettern kann, beginnt die Luft plötzlich zu flimmern und die Welt verschwimmt vor Annas Augen...


Meinung zu...

...Cover, Titel, Klappentext, Gestaltung:
Das Cover finde ich ganz schön, es wirkt geheimnisvoll und passt super zum Inhalt, ebenso wie der Titel. Der Klappentext ist einfach perfekt, er macht neugierig, aber verrät nicht zu viel.
Die Gestaltung war wirklich zauberhaft: Zu jedem Anfang eines Teils gab es eine liebevolle Zeichnung. Was mich aber wirklich gestört hat, war dass es keine Kapitel gab. Das Buch war unterteilt in vier Teile, in denen es zwar Absätze gab, aber keine richtigen Kapitel.

...Grundidee & Verlauf:
Die Grundidee fand ich wirklich schön und vor allem einmalig! Mit einer Gondel in der Zeit zu reisen und dann auch noch in Venedig, ein Traum. Nein ganz im Ernst ich fand die Geschichte wirklich schön. Was mich etwas gestört hat, war dass mir manchmal ein paar Kleinigkeiten etwas unklar geblieben sind. Das waren aber meist so Nebensächlichkeiten, aber das möchte ich trotzdem erwähnt haben.
Vom Verlauf der Geschichte bin ich eigentlich auch begeistert. Es hat sich kaum gezogen, nur an ein paar Stellen. Die Spannung kam allerdings erst etwas später, die Geschichte brauchte eben etwas Anlauf. Aber dann kam eine Wendung nach der Anderen und ich musste unbedingt weiterlesen. Manchmal war ich wirklich überrascht, weil ich damit nie gerechnet hätte.
Insgesamt ist das Buch in sich abgeschlossen, also man muss nicht zwingend den Folgeband lesen, wenn man nicht möchte.

...Schreibstil:
Der Schreibstil war jetzt nichts berauschendes, aber auch nicht schlecht. Er war gut zu lesen und nur an manchen Stellen hatte ich Schwierigkeiten. In einer Kampfszene habe ich beispielsweise irgendwie leicht den Überblick verloren, ihn dann aber doch wiedergefunden. Aber auch so gab es mal den ein oder anderen Satz, den ich noch einmal lesen musste.
Was ich ganz authentisch fand, waren die venedischen Begriffe, die immer mal wieder eingestreut waren. Freundlicherweise wurden sie mit Fußnoten unter auf der Seite kurz erklärt, was bei manchen wirklich sinnvoll war.

...Charaktere:
Das Buch überzeugt durch eine bunte Mischung verschiedener Charakteren, vom lieben Mädchen über geheimnisvolle Unbekannte bis hin zum bösen Gegenspieler. Das fand ich ja wirklich klasse. So findet wirklich jeder seine Lieblinge!
Anna fand ich richtig nett und sympathisch, nur manchmal hat sie etwas seltsam gehandelt, aber das verzeihe ich ihr. Die Personen in der Vergangenheit konnte mich genauso überzeugen wie die in der Gegenwart, weil sie alle liebevolle Angewohnheiten hatten und da durch wirklich realistisch wirkten.


Weitere Teile:
1.) Zeitenzauber - Die magische Gondel
2.) Zeitenzauber - Die goldene Brücke
3.) Zeitenzauber - Das verborgene Tor


Fazit:
Ein liebevoller, gelungener und einzigartiger Zeitreiseroman! Er konnte mich verzaubert und fesseln, auch wenn der Schreibstil manchmal ein paar kleine Ecken hatte. Die Charaktere waren überzeugend und haben sich entwickelt. Vor allem die Gestaltung, mit den Zeichnungen, fand ich super. Einzig die fehlende Kapiteleinteilung hat mich gestört.
Ein in sich geschlossener erster Teil.
Ich empfehle dieses Buch jedem, der eine schöne Zeitreisegeschichte im Jugendbuchbereich sucht, die einen verzaubert, trotz kleiner Mängel. Das tolle ist, dass man nicht unbedingt die Folgebände lesen muss, da die Geschichte in sich geschlossen ist. Ich werde es aber dennoch tun.

Mittwoch, 8. Januar 2014

Rezension: "Am Ende des Weges" von Will North

Allgemeine Infos:
Verlag: Heyne
Reihe: nein
Originaltitel: The long walk home
Erscheinungsdatum: 03.02.2009
Seitenzahl: 382
ISBN: 9783453405271


Klappentext:
Der Amerikaner Alec möchte die Asche seiner verstorbenen Frau in Wales verstreuen, auf dem rauen Cadair Idris. Er wohnt am Fuße des Bergs in einem gemütlichen Bed & Breakfast, das von Fiona und ihrem todkranken Mann betrieben wird. Als der Witwer darauf wartet, dass das Wetter endlich erlaubt, den letzten Wunsch von Gwynne zu erfüllen, geschieht etwas, das nicht geschehen darf: Er und Fiona verlieben sich ineinander.


Meinung zu...

...Cover, Titel, Klappentext:
Das Cover an sich ist ganz nett und wirkt idyllisch und passt somit zum Buch. Wobei ich eine Landschaft auch schön gefunden hätte. Der Titel passt sehr gut zur Geschichte und weckt mit dem Klappentext zusammen eindeutig Interesse, das Buch zu lesen.

...Grundidee & Verlauf:
Die Grundidee erfährt man eigentlich gleich schon im Klappentext und man ahnt, wie es ausgehen wird. Dennoch gab es ein paar Überraschungen und Wendungen, mit denen ich nicht gerechnet hätte. Aber im Großen und Ganzen ist es vorhersehbar, aber schön.
Vielleicht ist es auch nicht unbedingt einzigartig, aber in der Art und Weise hat man es glaube ich noch nicht gelesen, und sollte es ruhig machen, muss man aber nicht.

...Schreibstil:
Das ist eigentlich der einzige Kritikpunkt, den ich habe. Diese Geschichte war schön, man konnte sie gut lesen und es hat Spaß gemacht und mich unterhalten. Dennoch hätte ich mir mehr Emotionen gewünscht. Der Schreibstil war mir nicht emotional genug. Die Szenen wurden super beschrieben, aber ich musste einfach nicht weinen. Das fand ich wirklich schade, weil mir das einfach gefehlt hat. Ich fand es so schön und tragisch, dass ich gerne mehrmals bei diesem Buch geweint hätte, aber es ist einfach nicht passiert.
Dennoch konnte der Autor sehr gut beschreiben. Es kam mir wirklich so vor, als würde ich auch auf der Farm sein und wäre da mein Leben lang schon zu Hause, ein so genaues Bild hatte ich davon vor Augen.

...Charaktere:
Der Autor hat zwei wirklich starke Charaktere für sein Buch gewählt. Sie beide haben ihr Schicksal und eine schwere Last zu tragen, jeder auf seine Art und Weise. Ich konnte mich ganz toll mit Alec, aber auch mit Fiona identifizieren und mich in sie hineinversetzen. Ich habe mit ihnen gefühlt und mit ihnen gelitten, wenn auch ohne Tränen.
Die beiden sind für mich wirklich etwas besonderes und unglaublich starke Persönlichkeiten mit viel Mut. Sie machen dieses Buch für mich lesenswert, weil ihre Geschichte einfach schön ist.


Fazit:
Ein wundervolles Buch mit unglaublich tollen, starken Charakteren. Leider fehlt dem Schreibstil etwas die Emotion, er ist nicht tiefgründig genug. Dafür kann der Autor unglaublich gut beschreiben.
Dennoch ein sehr lesenswertes Buch, dass ich jedem empfehle, der eine schöne Liebesgeschichte mit tiefgründigen und tollen Protagonisten sucht, und dafür auch auf die Tränen verzichten kann.

Dienstag, 7. Januar 2014

Buchvorschau Januar 2014

Diesen Monat wird wieder das ein oder andere tolle Buch erscheinen. Welche mich interessieren bzw ansprechen, werde ich euch hier mal zeigen. Wenn ihr noch Buchtipps für den Januar habt, schreibt sie doch einfach als Kommentar!
Bei Klick auf den Titel kommt ihr zur Verlagsseite des Buchs.

Heyne

"Auf den ersten Blick" von Danny Wallace erscheint am 13. Januar
Klappentext:
Und es hat klick gemacht
Gibt es Liebe auf den ersten Blick? Jason glaubt nicht daran. Ganz im Gegenteil: Seit ihn seine letzte Freundin verlassen hat, sieht er in Sachen Liebe schwarz. Bis er eines Tages einer jungen Frau beim Einsteigen in ein Taxi hilft. Sie schaut ihn an, und bei Jason macht es klick. Doch bevor er auch nur ein Wort herausbringt, ist das Taxi weg. Zurück bleibt eine Einwegkamera mit zwölf Fotos. Jason lässt die Bilder entwickeln und macht sich mithilfe seines Kumpels Dev auf die Suche nach der Unbekannten. Eine witzige und hinreißend romantische Odyssee durch London beginnt.



"Mit zwei Pampelmusen auf den Himalaya" von Tina Wolf erscheint am 13. Januar
Klappentext:
Wo bleibt denn nun der blöde Storch?
Lisa ist ein Glückspilz. Die leicht chaotische Fotografin hat ein florierendes Studio in Hamburg, zwei tolle beste Freundinnen, und sie ist mit ihrer großen Liebe Bob verheiratet. Fehlt nur noch eins zum großen Glück: ein Baby. Aber das klappt einfach nicht. Lisa klemmt sich hinter das Projekt – der Himalaya ist ja auch bezwungen worden! Doch irgendwann verliert sie dabei Bob aus den Augen, und als er ihr eines Tages wegläuft, muss sie einsehen, dass im Leben nicht immer alles glattläuft ...




Blanvalet

"Wer Schatten küsst" von Marc Levy erscheint am 20. Januar
Klappentext:
Liebe hat viele Gesichter – doch nur eines werden wir nie vergessen …
Als Kind stiehlt er die Schatten derer, die seinen Weg kreuzen – Freunde, Feinde und seine erste Liebe. Und erhält so Einblick in ihre Träume, Wünsche und Sorgen. Was soll er aber mit dieser Gabe anfangen, die ihn so verwirrt? Jahre später ist aus dem Schattendieb ein Arzt geworden. Hat er immer noch die Fähigkeit, die Sehnsüchte derer zu erahnen, die ihn umgeben? Erneut wird er mit der Frage konfrontiert: Kann er den Menschen dabei helfen, ihre Träume zu leben, statt ihr Leben zu träumen – und selbst das Glück und die Liebe finden?



"Mademoiselle Melon erlebt ein Wunder" von Ben Bennett erscheint am 20. Januar
Klappentext:
Wiedersehen auf Wolke Sieben …
Es ist Heiligabend, Pauline Pardieus 36. Geburtstag – und der Tag, an dem sie am Melonenstand von Madame Pontagnac dem Mann ihrer Träume begegnet. Es ist Liebe auf den ersten Blick, und in genau sieben Tagen wollen sie sich an der gleichen Stelle wiedersehen. Eine Woche später ist Pauline da und wartet. Doch er erscheint nicht … Im Grunde ihres Herzens weiß sie aber, dass er sie nicht versetzt hat. Irgendetwas muss passiert sein. Und so macht sie sich auf die Suche nach dem Mann, den sie insgeheim Monsieur Décembre nennt … Aber ist ihre Liebe stärker als das Schicksal, das sie entzweit hat?
Ein modernes Märchen über DIE eine große Liebe, die alles überwindet.

Diana

"Wofür du stirbst" von Elizabeth Haynes erscheint am 13. Januar
Klappentext:
Er tötet nicht, er haucht deiner Seele das Leben aus
Annabel Hayer arbeitet als Fallanalytikerin bei der Polizei. Als sie zufällig die Leiche einer Nachbarin, die einsam in ihrer Wohnung verhungerte, entdeckt, forscht sie nach. Im Laufe des letzten Jahres starben über zwanzig Menschen allein in ihrem Zuhause – ohne jegliche Fremdeinwirkung. Schieden all diese Menschen wirklich freiwillig aus dem Leben, oder hat sie jemand dazu gezwungen? Ohne es zu ahnen, gerät Annabel in das Visier des Mannes, dessen stärkste Waffe seine süßen Worte sind …




"Das Wunder des Pfirsichgartens" von Sarah Addison erscheint am 20. Januar
Klappentext:
Über einer idyllischen Kleinstadt liegt ein Hauch von Magie in der Luft ...
In einer idyllischen Kleinstadt in North Carolina führt Willa Jackson einen gemütlichen Laden, der mit herrlichem Gebäck und Kaffee lockt. Dann allerdings gerät ihr Leben ziemlich durcheinander, als die alte Villa, die einst im Besitz der Jacksons war, renoviert wird. Plötzlich flattert ihr mit der Einladung zur Neueröffnung nicht nur ein Mann ins Haus, sondern auch die umtriebige Paxton Osgood, die den Umbau leitet. Zusammen entdecken die beiden jungen Frauen im Garten des Anwesens ein Familiengeheimnis, das allerlei wunderliche Dinge in Gang bringt …



Goldmann

"Im dunklen Tal" von Julia Keller erscheint am 20. Januar
Klappentext:
Seit vier Jahren arbeitet Bell Elkins – neununddreißig, geschieden, alleinerziehende Mutter einer siebzehnjährigen Tochter – als Bezirksstaatsanwältin von Raythune County, West Virginia. Doch als drei alte Männer durch gezielte Kopfschüsse getötet werden, ist es nicht ihr Berufsethos, das die engagierte Juristin sofort zum Tatort eilen lässt, sondern ihr Mutterinstinkt. Denn die Bluttat ereignete sich in dem Fast Food Restaurant, in dem Bell mit ihrer Tochter Carla verabredet war. Carla löst sich nur langsam aus ihrem Schockzustand – doch in ihrem tiefsten Inneren weiß sie, dass sie den Täter erkannt hat. Und dieses Wissen bringt Mutter und Tochter in höchste Gefahr …



Arena

"Herz aus Glas" von Kathrin Lange erscheint im Januar
Klappentext:
Juli ist wenig begeistert, die Winterferien auf Martha’s Vineyard verbringen zu müssen. Auf der Insel trifft sie den verschlossenen David, dessen Freundin bei einem Sturz von der Klippe ums Leben kam. Bald erfährt Juli, dass ein Fluch für den Tod weiterer Mädchen verantwortlich sein soll. Nachts hört sie flüsternde Stimmen. Als sie sich in David verliebt, merkt sie nicht, welche Gefahr dies bedeutet.






Oetinger

"Stirbt leise, mein Engel" von Andreas Götz erscheint am 20. Januar
Klappentext:
Drei tote Mädchen, ein dunkles Geheimnis und ein teuflisches Spiel: ein Thriller, der unter die Haut geht!

München, das Ende eines heißen Sommers. Drei Mädchen sterben innerhalb weniger Wochen – wie es scheint, aus eigenem Entschluss. Doch das ist nur die halbe Wahrheit. Denn alle drei wollten mit ihrer großen Liebe in den Tod gehen. Und sie ahnten nicht, dass ausgerechnet er, der mit ihnen sterben wollte, sich als ihr schlimmster Feind entpuppen würde.



Fischer

"Das Rachespiel" von Arno Strobel erscheint am 23. Januar
Klappentext:
Frank Geissler glaubt an einen Scherz, als er die Website aufruft: Ein Mann, nackt, am Boden festgekettet, in Todesangst. Daneben ein Käfig voller Ratten, unruhig, ausgehungert.
Frank kann den Mann retten, heißt es. Aber nur wenn er Teil des »Spiels« wird und seine erste Aufgabe erfüllt. Angewidert schließt er die Website, doch kurz darauf ist der Mann tot. Und Frank beginnt zu zweifeln. Hätte er dem Unbekannten helfen können? Hätte er nicht sofort die Polizei informieren müssen? Aber es ist zu spät. Und nicht nur für den Toten. Auch Frank ist schon mittendrin. Mittendrin in einem Spiel, in dem er einer der Vier ist, einer der vier Kandidaten, für die es um alles geht. Um ihr eigenes Leben. Aber auch um das Leben aller, die ihnen etwas bedeuten …


dtv

"Tödliche Träume" von Marliese Arold erscheint am 1. Januar
Klappentext:
Seit der Kindheit hat der 16-jährige Andy Visionen, die ihm Angst machen. Als er dadurch der Polizei einen Leichenfundort zeigen kann, landet er im IPP, dem Institut zur Erforschung parapsychologischer Phänomene. Dort trifft Andy auf andere Jugendliche mit übersinnlichen Fähigkeiten: Sie sind telekinetisch begabt, sprechen mit Toten und können ihren Körper verlassen. Als in seinem Heimatort ein zweiter Mord geschieht, fürchtet Andy, dass seine kleine Schwester das nächste Opfer sein wird. Gemeinsam mit seinen neuen Freunden Laura, Jeff und Rebecca sucht er den wahren Mörder.




"Gefährliche Stille" von Marliese Arold erscheint am 1. Januar
Klappentext:
Laura und ihre Freunde haben ungewöhnliche Fähigkeiten: Laura kann ihren Körper verlassen, Rebecca mit Toten sprechen, Andy kann hellsehen, und Jeff ist telekinetisch begabt. Die vier werden am IPP, dem Institut zur Erforschung parapsychologischer Phänome, ausgebildet. Als ein angesehener Wissenschaftler ermordet aufgefunden wird, gerät das Institut plötzlich in den Fokus der Polizei. Gleichzeitig wird Laura bedroht: Bei einer Out-of-body-Erfahrung versucht ein mysteriöses Schattenwesen, von ihr Besitz zu ergreifen und ihre Nachforschungen zu verhindern …




Loewe

"Was ich dich träumen lasse" von Franziska Moll erscheint am 20. Januar
Klappentext:
Ein herzzerreißender, realistischer Liebesroman für Jugendliche.

Ich hätte nichts dagegen, immer mit dir alleine zu sein. Wir würden uns auf die Nerven gehen. Stell dir vor, du wärst die einzige, der ich Witze erzählen könnte. Du würdest sie alle abkriegen. Das wäre mir egal. Wenn nur wir auf der Welt wären, wäre alles einfacher. Überschaubarer. Du reichst mir.

Elena hat ihr Glück gefunden – mit Rico. Doch ein schwerer Autounfall reißt Rico aus Elenas Leben in die Tiefen eines Komas. Tag für Tag zeigt Elena ihm nun, was das Leben für ihn bereithält, und wofür es sich lohnt, zurückzukommen: für ihre Liebe.

"Raum 213 - Harmlose Hölle" von Amy Crossing erscheint am 20. Januar
Klappentext:
Das Debüt der Jugendbuch-Autorin Amy Crossing: Die neue Reihe um eine geheimnisvolle Highschool sorgt für Gänsehaut. Mystery-Thrill vom Feinsten!

Die Eerie High sieht auf den ersten Blick aus wie eine normale Schule, doch ein Zimmer ist das personifizierte Böse: Raum 213. Jeder, der diesen Raum betreten hat, musste die Hölle durchleben – oder hat es nicht überlebt!

Für Liv scheint es gerade nicht schlimmer kommen zu können: Ihr Freund hat auf einer Party eine Andere geküsst – vor ihren Augen! – und sie wird von dem unheimlichen Ethan verfolgt. Er bedroht sie, macht komische Andeutungen. Liv ist eingeschüchtert, nimmt die Drohungen jedoch erst nicht ernst. Bis sie ein Mädchen in ihrem Garten findet – Ethans Ex-Freundin, ermordet!

Sonntag, 5. Januar 2014

Rezension: "Jasmyn" von Alex Bell

Allgemeine Infos:
Verlag: Rowohlt
Reihe: nein
Originaltitel: Jasmyn
Erscheinungsdatum: 02.07.2012
Seitenzahl: 398
ISBN: 9783499255014


Klappentext:
Und vom Himmel fielen schwarze Schwäne.

Als ihr Ehemann Liam stirbt, zerbricht für Jasmyn eine Welt. Doch für Trauer bleibt wenig Zeit. Unheimliche Dinge geschehen: Bei der Beerdigung fallen aus den Wolken fünf schwarze Schwäne auf das Grab. Liams Eltern meiden Jasmyn plötzlich, ein Fremder bricht in ihr Haus ein, ohne etwas zu stehlen. Jasmyn beginnt, sich zu fragen, wie gut sie ihren Mann kannte. Und was er vor ihr verborgen hat. Die Suche nach Antworten führt sie in eine Welt dunkler Magie, alter Legenden und mitten in einen erbitterten Kampf zweier Brüder.


Meinung zu...

...Cover, Titel, Klappentext:
Das Cover finde ich an sich ganz schön, es zeigt einen wesentlichen Aspekt der Geschichte, eine schwarze Schwanenfeder. Einzig das Gesicht bekommt erst zum Ende der Geschichte eine wage Bedeutung. Der Titel ist schlicht und eigentlich nur der Name der Protagonistin, was ich persönlich nicht so gern mag. Der Klappentext wieder rum gefällt mir gut, da er neugierig macht, aber nicht zu viel verrät.

...Grundidee & Verlauf:
Die Grundidee hat mir wirklich gut gefallen. Es geht um eine alte Legenden und Mythen, wo von ich ab und zu mal ganz gern lese. Die ganze Thematik um die Schwäne hat mir gut gefallen. Einzig an manchen Stellen sind mir ein paar wenige Dinge unklar geblieben, vor allem am Ende.
Mit diesem Verlauf hätte ich gar nicht gerechnet. Es gab viele unerwartete Wendungen vor allem zum Ende hin. Was ich sehr positiv fand war, dass das meiste auch Sinn gemacht hat. Ist leider nicht immer der Fall, wenn es um irgendwelche Legenden und Co geht.
Es gab dennoch einige Aspekte, die mir nicht ganz klar geworden sind. Entweder fand ich sie einfach so unlogisch oder sie wurden nicht komplett erklärt. Schade eigentlich.

...Schreibstil:
Der Schreibstil war angenehm zu lesen. Oft habe ich gar nicht gemerkt, wenn mal eben 20 Seiten gelesen waren. Auch die Legenden und Mythen wurden weitestgehend gut und verständlich beschrieben.
Spannende Stellen waren sehr gut beschrieben und konnten mich fesseln. An Spannung hat es eigentlich nicht gemangelt, da von Anfang an eine gewisse Stimmung über dem ganzen lag und man auch direkt in der Geschichte drin war. Zwischendurch gab es keine Passage, wo es langatmig. Ich wollte immer gerne wissen, wie es weiter geht und wurde auch nicht enttäuscht.

Fazit:
Insgesamt ein gutes Buch mit einer tollen Idee rund um eine interessante Legende, mit Spannung und vielen unerwarteten Wendungen. Allerdings sind mir leider einige Dinge nicht ganz klar geworden oder waren mir schlichtweg zu unlogisch mit zu wenig Erklärung.
Ich empfehle dieses Buch jedem, der ein spannendes Urban Fantasy Buch sucht. Wen das eher abschreckt, sollte besser die Finger davon lassen.

Samstag, 4. Januar 2014

Jahresrückblick 2013

2013 ist nun auch vorbei und für mich ist es an der Zeit, sowohl im Bereich Lesen & Blog als auch im Bereich Privates zurückzublicken. Stellt euch darauf ein, dass es etwas länger werden wird und auch in der Reihenfolge, wie gerade genannt.

Lesen & Blog

Ich liebe Statistiken und deshalb wird es erst einmal ein paar Zahlen geben.
gelesene Bücher 2013: 76
gelesene Seiten 2013: 29.160
gelesene Seiten pro Tag: 80
Tage ohne lesen: 74
Tage über 100 gelesene Seiten: 117
Neuzugänge: 69
SUB 2013 (2012): 27 (31)

Dieses Bücherjahr fand ich wirklich toll, weil ich so viel, wie noch nie gelesen habe. Wahrscheinlich wären es sogar 80-85 Bücher geworden, wenn man sich mal die Tage ganz ohne lesen anschaut. Aber ich bin dennoch absolut zufrieden.
Neuzugänge habe ich erschreckend viele gehabt, aber dennoch meinen SUB im Vergleich zum Vorjahr um vier Bücher abgebaut.
Die genauen gelesenen Bücher und die Neuzugänge findet ihr in meinen Lesestatistiken.
Die Neuzugänge möchte ich nächstes Jahr evtl etwas reduzieren. Mein Plan ist ja, die 27 SUB-Bücher alle 2014 zu lesen, damit sie endlich mal da weg sind und da nicht noch ein paar Jahre liegen. Mal schauen, ob das klappt. Habe da ja so fünf sechs Sorgenkinder, die wahrscheinlich ungelesen bleiben werden. Aber wir werden ja sehen.

Tops
(Rezensionen bei Klick auf das Cover)
   
Dieser Thriller hat mich absolut begeistert. Ich habe mitgefiebert und gelitten. Es war einfach Spannung pur durch die Perspektivwechsel und den Schreibstil. Eine absolute
Leseempfehlung für jeden Thrillerfan!
Ein wunderschönes und komplett anderes Jugendbuch. Alles war sehr schlüssig und hat mich begeistert. Ich empfehle dieses Buch jedem, der ein schönes Jugendbuch sucht, das mal irgendwie anders ist. Warum es mich so fasziniert hat, weiß ich gar nicht genau.
Super Fortsetzungen, die genauso spannend waren, wie ihr Vorgänger. Neue und alte Fragen, viel Spannung und ungeahnte Wendungen. Ich liebe diese Reihe einfach! Ein Muss für jeden Jugendbuch- bzw Thrillerfan!
Ein durchweg spannender Thriller von der ersten bis zur letzten Seite mit tollen Charakteren, einer super Idee und einer grandiosen Umsetzung.
Ein durchweg spannender Thriller von der ersten bis zur letzten Seite mit tollen einzigartigen und tiefgründigen Charakteren, einer super Grundidee und einer grandiosen Umsetzung in einer sehr ungewöhnlichen Umgebung, die laufend wechselt und immer wieder packt.
Dieses Buch hat nicht nur mich sondern auch viele andere dieses Jahr bewegt. Also sage ich jetzt nicht so viel dazu, weil fast alle der gleichen Meinung sind.
Eine traumhafte Fortsetzung, wenn auch etwas schwächer als der Vorgänger. Aber trotzdem macht der traumhafte Schreibstil dieses Buch zu einem Erlebnis. Natürlich auch die Liebesgeschichte!
Meine ersten beiden Fitzeks haben mich total überzeugt. Durchweg spannend und einfach atemberaubend. Wobei der zweite Teil den ersten doch noch übertroffen hat, obwohl ich das selbst kaum für möglich gehalten hätte. Lest diese beiden Bücher, sie sind der Hammer!
Zwei super Fortsetzungen einer spannenden Dystopie mit Science Fiction - Elemente! Ich hätte nie gedacht, dass mir die Reihe gefallen würde, aber sie war einfach klasse und bis zum Ende spannend.
Ein Jugendroman mit einem sehr ungewöhnlichen Tabuthema. Er hat mich sehr gefesselt und berührt, auch wenn ich das Ende etwas seltsam fand. Lest ihn alle, weil er wirklich super geschrieben und umgesetzt ist.
Ein wundervolles Buch, das viel mehr als eine normale Highschool - Geschichte ist. Es geht um viel mehr und hat mich berührt und nachdenklich gemacht. Dieser ehrliche Schreibstil und die wundervollen Charaktere haben das Buch zu etwas ganz besonderem gemacht.
Eine absolut wundervolle, tiefgründige und sehr emotionale Geschichte, die mich persönlich sehr berührt hat, da mir die Thematik nicht fremd ist. Ich habe Rotz und Wasser geheult bei diesem Buch. Dazu der wundervolle lebendige Schreibstil von Sparks.
Ein kleines Schätzchen in der Bücherwelt! Es erzählt von der Schönheit des Lebens und worauf es wirklich ankommt. Es hat mich zum Nachdenken gebracht. Der wunderschöne Schreibstil hat mich träumen lassen und ich bin sehr froh, es gelesen zu haben und werde es definitiv noch mehrmals machen.
Ich liebe diesen Schreibstil, bei dem Realität und Fiktion wunderbar miteinander verschwimmen und man selbst nicht mehr weiß, was wahr ist. Dazu kommt eine ungewöhnliche Geschichte und das Buch ist perfekt! Ich liebe es einfach und habe es mit viel Freunde gelesen.
Auch wenn das Buch noch nicht lange her ist, zählt es dennoch zu meinen Tops! Ja, es liegt daran, dass es von Sparks ist, auch wenn der Schreibstil anders war, weil es sein aller erstes Buch war. Aber die Geschichte war einfach so wunderschön und berührend, dass es für mich definitiv ein Highlight ist!

Das waren mehr Tops als erwartet, aber alle haben mich auf ihre Weise begeistern können. Die Reihenfolge hat übrigens nichts zu bedeuten, sondern ist eher chronologisch, wie ich sie gelesen habe. Sie sind nicht alle gleichwertig, aber ich möchte keines 'rauswerfen'. 
Ein absolutes Jahreshighlight kann ich auch nur schwer benennen, weil ich mich einfach nicht entscheiden kann. Aber es wäre sowohl ein Thriller als auch ein Liebesroman! 

Flops
(Rezensionen bei Klick auf das Cover)
Das Buch liegt zwar schon etwas zurück, aber ich kann mich noch daran erinnern, dass ich es mir ganz anders vorgestellt hat und mir alleine schon die Grundidee nicht wirklich gefallen hat, obwohl der Klappentext relativ ansprechend war.
Das Buch lag vom Klappentext her so toll und ich hatte mir eine tolle Geschichte erhofft, bei der ein altes (Familien-)Geheimnis gelüftet wird. Bekomme habe ich ein Buch, bei dem es nur um das gleiche Thema ging und das sich bis ins Unendliche gezogen hat. Dann war das Geheimnis auch noch total ernüchtern.
So ein blödes Buch habe ich selten gelesen. Strohdoofe Charaktere mit seltsamen Verhaltensweisen und einer klischeehaften Handlung mit ständigen Wiederholungen. Das alles zusammen hat das Buch zu meinem Flop 2013 gemacht.
Auch wenn die Themen ganz interessant waren, hatte es keine Spannung und war auch sonst etwas fragwürdig.
Ich stand dem "Hundekrimi" von Anfang an etwas skeptisch gegenüber. Dazu dann keine Spannung und einfach eine absolut seltsame Handlung. Noch nicht mal Humor gab es. Also komplett nichts für mich. Aber es hat den SUB geleert.
Auch dieses Buch klang wieder viel versprechender, als es letztendlich war. Insgesamt einfach viel zu unrealistisch und übertrieben, dazu dann noch keine Spannung.

Insgesamt hatte ich doch relativ wenig Flops bzw die wenigsten von ihnen, haben nur 1 Wolke bekommen. Also sowohl von den Tops als auch von den Flops ein sehr schönes Jahr!

Mal von meinen Tops und Flops abgesehen, habe ich dieses Jahr den Schritt gewagt, und aktiv Rezensionsexemplare angefragt und viele positive Rückmeldungen erhalten. Das macht mich sehr glücklich, nicht nur wegen den Büchern, sondern vor allem weil die Verlage meine Rezensionen gut finden.

Ich habe außerdem tolle Leute durch das Bloggen kennen gelernt, von denen ich aber nur wenige bisher in Wirklichkeit getroffen habe, was ich nächstes Jahr aber unbedingt ändern möchte.
Besonders wichtig ist mir meine Lotta geworden, da wir uns sehr gut verstehen. Ich kann ihr immer schreiben und weiß genau, dass sie mich versteht, da wir das gleiche Schicksal erlitten haben. Auch der Besuch bei ihr war, trotz Regen, wunderschön. Ich hoffe, dass wir uns nächstes Jahr noch ein paar Mal öfters sehen werden!
Außerdem wäre da noch meine Bücherfamilie, die mir immer mit Rat und Tat zur Seite steht und mit der man super über Bücher und mehr reden kann!
Vor allem durch Twitter habe ich besseren Kontakt zu den anderen Bloggern gefunden und schon den ein oder anderen regen Austausch über Bücher geführt, aber auch tolle neue Blogs entdeckt und die Menschen dahinter kennen gelernt!

Privates

Dieses Jahr ist bei mir schon einiges passiert und ich bin froh drum, wie alles gekommen ist, auch wenn ich alles damals nicht gedacht hätte.
Das Wichtigste war mein Schulabschluss, mit allem drum und dran: Abivorklausuren, Abipartys, letzter Schultag, Abiklausuren, Nachprüfugen, Zeugnisvergabe und Abiball.
Damals war ich doch relativ traurig, dass es nun vorbei ist, aber mittlerweile bin ich doch dankbar drum und es ist wirklich so, wie es damals hieß "In jedem Ende liegt ein Neubeginn" Auch wenn die Schulzeit wirklich schön war und ich die Leute vermisse, weil viele doch weg gegangen sind, genieße ich jetzt das Danach!

Außerdem habe ich ein wundervolles neues Hobby entdeckt: Das Standardtanzen! Auch wenn ich es damals eher aus Zwang bzw aus Pflicht gemacht habe, für den Abiball, habe ich bald festgestellt, dass es mir unheimlich Spaß macht und ich schon viel früher damit hätte anfangen sollen. Momentan habe ich zwar keinen festen Tanzpartner, aber der wird ja in ein paar Monaten wiederkommen.

Ich bin 18 geworden, hatten einen sehr schönen Abend mit Freunden und darf seit dem alleine Auto fahren, was ich besonders in letzter Zeit, sehr häufig nutze. Wobei ich eigentlich wirklich gern Fahrrad fahre, aber momentan regnet es ja auch viel.

Mein Blog hat seinen 1. Geburtstag gefeiert und ich bin immer wieder begeistert und überrascht, wie sich alles entwickelt hat. Heute habe ich die 100 Leser, wofür ich sehr dankbar bin! Ihr gebt mir so viel und ich bin immer wieder froh über eure Rückmeldungen und den Kontakt mit euch.
Außerdem habe ich viele Meinungen zu meinem Blog bekommen und dieses Jahr wird es definitiv noch die ein oder andere Aktion von mir geben. Lasst euch überraschen!

Ich bin mit meinen beiden Freundinnen ganz spontan, ok mit ein wenig Planung, für einen Tag ans Meer nach Cuxhaven gefahren. Wir hatten einen tollen Tag mit viel Spaß und Sonnenschein!

Dann war der Tag bei meiner Lotta in Bremen. Genaueres könnt ihr dazu hier noch einmal nachlesen. Ich bin auf jeden Fall dafür, dass wir das noch einmal wiederholen.

Ich habe vorübergehend Abschied von zwei guten Freunden genommen. Der eine ist jetzt bis September im Senegal und die andere bis April/Mai in Neuseeland. Aber sie kommen ja wieder. Meist nehme ich es auch gar nicht so wahr, dass sie so weit weg sind. Doch dann gibt es diese kleinen Momente, wo es mir schlagartig bewusst wird, dass sie unglaublich weit weg sind, und genau die machen mich dann sehr traurig, weil ich sie so gern sehen würde und normal mit ihnen reden.

Ein paar Mal habe ich jetzt in der heimischen Kinderbibliothek ehrenamtlich vorgelesen, was mir sehr viel Spaß macht. Die Kinder freuen sich immer richtig doll und sind total süß und erzählen dir dann immer etwas aus ihrem Leben. Das macht mich wirklich immer glücklich!

Zu dem war ich das erste Mal Blut spenden, habe mir einen Organspendeausweis gemacht und mich bei der DKMS eingetragen. Alles wirklich sehr gute Dinge, um Menschen zu helfen, ohne dass es man viel dafür tun muss.

Dann war ein besonderes Ereignis, die Frankfurter Buchmesse. Ich war Samstag und Sonntag dort und hatte eine wirklich schöne Zeit. Noch mal hier nachzulesen.

Anschließend habe ich mein Praktikum bei Thalia angefangen, was das beste war, was ich je gemacht habe. Daraus hat sich für mich total viel ergeben. Von einem Aushilfsjob bis zur Ausbildung, die im August anfängt. Damit hätte ich niemals gerechnet, aber ich bin einfach super glücklich darüber. Die Arbeit macht mir Spaß und die Kollegen sind so lieb und unglaublich nett. Sie sind wie eine zweite Familie für mich. Es war für mich total schön zu sehen, wie sich alle freuen, dass ich länger bleibe, also die Ausbildung anfangen werde.
Damit wäre jetzt auch meine Zukunft für die nächsten drei Jahre geregelt. Was danach kommt, werde ich dann sehen. Aber ich kann erst mal entspannter sein und muss mir nicht mehr die Gedanken machen, was ich jetzt machen soll.

Insgesamt war 2013 ein schönes Jahr, in dem sich viel in meinem Leben verändert hat. Das aller meiste glücklicherweise zum Positiven.
Hoffen wir, dass 2014 genauso wenn nicht sogar noch besser wird! Das hoffe ich aber nicht nur für mich, sondern auch für euch. Darauf, dass wir alle ein tolles 2014 haben werden!

Wie war euer Jahr, egal ob blog- bzw buchtechnisch oder privat? Erzählt mir gern davon!