Montag, 3. Juni 2013

Rezension: Die seltene Gabe von Andreas Eschbach

Inhalt:
Armand ist der weltbeste Telekinet und kann Dinge mit seinen Gedanken steuern. Aus diesem Grund will das Militär ihn unbedingt für seine Zwecke haben.
Armand weigert sich und flieht. Auf seiner Flucht begegnet er Marie, die ihm zunächst eher unfreiwillig hilft.
Gibt es doch noch eine Chance für Armand, dem Militär zu entkommen?


Meinung:
Das Thema der Telekinese finde ich total interessant, wobei ich mir nicht sicher bin, ob es diese Fähigkeit wirklich gibt.

Die Geschichte beginnt zunächst etwas unspektakulär, bis Marie plötzlich Armand trifft, der ihr diese unglaubliche Geschichte von sich und seiner bisherigen Flucht erzählt. Daraufhin zwingt er sie, mit ihm zu kommen.
An diesem Punkt wurde es etwas seltsam, da Marie so wenig Widerstand leistet, aber das wird mir später etwas klarer.

Das Buch lässt sich recht zügig lesen, da die Geschichte eine relativ einfach Handlung hat und nicht besonders tiefgründig ist.
Es gibt ein paar spannende Momente, aber die waren meist auch nicht so super spannend.

Zunächst erfährt man fast nichts über die Personen, noch nicht einmal, dass Marie Marie heißt.
Auch die Beziehung zwischen den beiden verändert sich unrealistisch schnell, was für mich vor allem am Ende ganz deutlich wurde.

Das Ende hat mich wirklich überrascht, weil ich da überhaupt nicht mit gerechnet hatte. Wobei realistisch auch wieder etwas anderes ist.


Zitat:
"Wir sind auf der Welt, um der Stimme unseres Herzens zu folgen. Unser Verstand und alles, was wir lernen, dient nur dazu, uns auf diesem Weg zu beschützen, so gut es eben geht."


Fazit:
Ein nettes Buch für zwischendurch mit einem interessanten Thema. Die Charaktere bleiben teilweise etwas ungenau und die Entwicklung geht etwas schnell.
Spannung war im Ansatz da, wurde aber leider nicht ausgebaut. Dennoch war das Ende überraschend.

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