Donnerstag, 31. Januar 2013

Lesestatistik Januar 2013

Und schon ist der erste Monat des neuen Jahres um...Die Zeit vergeht echt sehr schnell. Ehe wir uns versehen, ist auch schon wieder Weihnachten.

gelesene Bücher:
1.) Splitterherz von Bettina Belitz ---- 631 Seiten ---- Rezension
2.) Der Tag ist hell, ich schreibe dir von Tanja Langer ---- 404 Seiten ---- Rezension
3.) Wir beide, irgendwann von Jay Asher & Carolyn Mackler ---- 394 Seiten ---- Rezension

Mit insgesamt 1429 Seiten und drei Büchern habe ich für mich einen netten Start ins Jahr gefunden.
Wir werden sehen, wie es sich im Februar entwickeln wird, da die Vorabiklausuren an die Tür klopfen und dafür noch etwas gelernt werden muss.

Mein SUB hat einen derzeitigen Stand von 34 Büchern, den ich gerne nächsten Monat verringern möchte.
An Neuzugängen kam diesen Monat folgendes dazu:
1.) Pinguinwetter von Britta Sabbag ---- gekauft
2.) Nur ein Blick von dir von Sue Ransom ---- geschenkt
3.) City of Glass von Cassandra Clare ---- geliehen
4.) Der weiße Neger Wumbaba von Axel Hacke ---- geliehen

So ein richtiges Highlight hatte ich diesen Monat gar nicht, jedoch denke ich, dass Splitterherz ein guter Auftakt zur Trilogie von Bettina Belitz war.

Nächsten Monat möchte ich auf jeden Fall diese Bücher lesen:
1.) Herr Mozart wacht auf von Eva Baronsky  (lese ich derzeit)
2.) City of Glass von Cassandra Clare


Wie sah der Monat bei euch so aus? Und was nehmt ihr euch für den Februar vor?

Sonntag, 27. Januar 2013

Neuzugang #17

Hallo ihr Lieben,
es ist mal wieder ein neues Buch in mein Regal eingezogen:
vom Bastei Lübbe Verlag
Pinguinwetter von Britta Sabbag
Inhalt:
Charlotte wird auf dem Höhepunkt ihrer Karriere gefeuert. Außerdem erhält sie von ihrer Mutter äußerst fragwürdige SMS aus der U-Haft in Grönland. Dann entscheidet sich ihr Immer-mal-wieder-Mann Marc auch noch endlich in den Hafen der Ehe einzuschiffen- allerdings nicht mir ihr. Und nun? Rein in die rosa Babyelefantenhose und rauf aufs Sofa!
Um Charlotte auf andere Gedanken zu bringen, drückt Freundin Trine ihr Sohnemann Finn aufs Auge. Als es bei einem Zoobesuch zu einem Beinahe-Unfall kommt, steht Charlotte der alleinerziehende Eric als Retter in der Not zur Seite. Weil der jedoch glaubt, Charlotte sei Finns Mutter, geht der Schlamassel erst richtig los ...




Ich habe bisher eigentlich nur Gutes über dieses Buch gehört und dachte mir, als ich es gebraucht beim Kiosk gesehen habe, ach nimmst du es einfach mal mit. Es hat zwar schon einige Lesespuren, aber dafür hat es auch nur zwei Euro gekostet und bekommt einen warmen kuscheligen Platz in meinem Regal.

Eure Katja

Dienstag, 22. Januar 2013

Rezension: Wir beide, irgendwann von Jay Asher und Carolyn Mackler

vom cbt Verlag
Inhalt:
Es ist das Jahr 1996 als Emma ihren ersten Computer geschenkt bekommt. Zusammen mit ihrem Freund Josh begibt sie sich das erste Mal ins Internet und gelangt auf eine seltsame Seite: "Facebook". Dem ist aber nicht genug. Dort steht auch noch ihr Name uns sie sieht, dass sie in 15 Jahren unglücklich verheiratet und arbeitslos ist. Auch Josh hat so eine Seite, aber seine Zukunft sieht deutlich besser aus.
Emma möchte nicht mit so einer Zukunft enden und führt bewusste Veränderungen in der Gegenwart herbei. Jedoch ahnt sie nicht, was das für Folgen haben kann...

Meinung:
Emma und Josh entdecken den neuen Computer und nutzen sogleich das Internet und stoßen automatisch auf Facebook. Was sie dort sehen raubt ihnen den Atem: Ihre Zukunft. Zunächst dauert es etwas, bis sie verstehen, was diese Seite macht. Doch schon bald bemerken sie, dass sie sich verändert. Nämlich genau in dem Moment, wo etwas in der Gegenwart passiert ist. Jedoch ahnen sie nicht, was eine kleine Veränderung in der Zukunft für Folgen haben kann.

Josh ist ein sehr netter Junge, der von Anfang an sympathisch erscheint. Er geht die ganze Facebook-Sache eher vorsichtiger an und zweifelt mehr.
Emma hingegen wirkte auf mich auch erst sympathisch, später wurde sie allerdings extrem naiv. Sie handelte, ohne wirklich nachzudenken, was mich sehr gestört hat. Ich hätte sie am liebsten wirklich mehrmals geschüttelt.
Die Geschichte wird immer abwechselnd aus Emmas und Joshs Sicht erzählt, dann jeweils aus der Ich-Perspektive.

Die ganze Situation kommt einem im ersten Moment vielleicht komisch vor, wenn man bedenkt, dass mittlerweile wirklich fast jeder einen Computer besitzt und bei Facebook unterwegs ist. Aber trotzdem hat mich dieses Buch begeistern können und mich in eine andere Zeit mitgenommen.
Ich habe mit Josh und Emma gelitten und mich gefreut, aber auch gewundert. Nämlich über die Folgen, die kleine Veränderungen in der Gegenwart später in der Zukunft bewirken können.

Der Titel passt nicht so richtig zu dieser Geschichte. Ja klar schon, weil es um die Zukunft geht, die Emma und Josh durch Facebook gezeigt bekommen.
Aber trotzdem finde ich, dass es vor dem Lesen falsche Erwartungen wecken könnte, was die Handlung angeht.
Der englische Titel "The Future of us" passt da schon besser. Allerdings finde ich auch, dass der deutsche Titel mehr zum Träumen einlädt und ich lieber dieses Buch lese, als das mit dem englischen Titel.

Insgesamt fand ich diese Geschichte wirklich schön. Ich wurde sehr gut unterhalten und auf eine tolle Reise in die unsere Vergangenheit und deren Zukunft mitgenommen.

Zitate:
"Und vielleicht musst du manchmal gegen den Strom schwimmen, um deine Ziele zu erreichen. Um das zu bekommen, was dich wirklich glücklich macht."

Fazit:

Sonntag, 20. Januar 2013

Ein Lebenszeichen und eine 'kurze' Erklärung

Hallo ihr Lieben,

ich melde mich auch mal wieder bei euch.
Ich hab es euch bis jetzt noch nicht gesagt, aber ich leide unter chronischem Zeitmangel. Diese Diagnose habe ich schon seit längerem, aber oft verdränge ich es einfach. Mein Krankheitsverlauf ist schwankend, mal kann ich ein sehr gutes Leben damit führen und in manchen Zeiten stecke ich in einem Tief.

So eine Zeit habe ich momentan erreicht: Meine Krankheit hält großen Einzug in mein Leben. Ich habe eigentlich gar nicht so viel zu tun, okay doch habe ich schon, aber ich rede es mir manchmal ein, dass es nicht so wäre. Und irgendwie reicht meine Zeit vorne und hinten nicht.

Seit einer Woche wollte ich schon die Rezension zu "Wir beide irgendwann" von Jay Asher schreiben, aber dazu komme ich gar nicht. Vielleicht schaffe ich nächste Woche, aber ich kann da wirklich für nichts garantieren...

Außerdem stehen noch einige Bewerbungen aus, die ich nächste Woche unbedingt verschicken muss. Ich möchte nämlich gerne in der Zeit, wo ich auf mein Abizeugnis warte, ein Praktikum bei der Mayerschen Buchhandlung machen.
Hinzu kommen noch die Bewerbungen für den Bundesfreiwilligendienst bei diversen Stellen in unterschiedlichen Bereichen. Damit möchte ich ab Mitte August bzw. Anfang September 12 Monate verbringen, da ich nicht direkt nach dem Abi mit dem Studium anfangen möchte. Okay, ich bin mir auch nicht so wirklich sicher, was genau ich studieren möchte.
Wahrscheinlich wird es in Richtung Biologie gehen, aber was genau da, weiß ich noch nicht.

Ein weiterer Punkt ist die Leipziger Buchmesse: Ich werde mit Ovo und einer anderen Freundin und evtl. noch einer Freundin von Ovo am Samstag da sein. Da möchte ich selbstverständlich einige Blogger treffen, die ich bisher nur aus dem Internet kenne. Dafür möchte ich noch einige Kleinigkeiten vorbereiten, unter anderem auch diese Treffen organisieren. Schreibt mir doch bitte einen Kommentar, wenn ihr auch da seid. 

Ende Februar schreibe ich meine Vorabi-Klausuren und Mitte/Ende April meine Abiprüfungen. Dafür sollte ich langsam wirklich mal intensiver lernen, vorallem für Mathe. Bio ist eigentlich nicht so das große Problem, wohingegen manche Themen in Pädagogik und Deutsch schon lernintensiver sind.

Ein weiterer Punkt ist das Klavier spielen. Ich weiß nicht, wie lange es her ist, seit ich mal wirklich eine halbe Stunde oder sogar länger gespielt habe. Ich glaube es war in den Sommerferien, da hatte ich so viel Zeit dafür und habe so viel geschafft. Und jetzt spiele ich gar nicht. Immer, wenn ich mein Klavier sehe, tut es mir in der Seele weh, dass ich da so wenig Zeit dafür habe. Es macht mir total viel Spaß und ich habe in der kurzen Zeit, wo ich spiele, schon so viel geschafft, aber momentan...

Auch das Häkeln ist so ein Thema: Ich wollte einige Weihnachtsgeschenke häkeln, aber davon ist noch nicht einmal die Hälfte fertig. Ich weiß, dass meine Freunde es nicht schlimm finden, wenn sie es später bekommen, aber mich stört es schon. Aber leider fehlt mir auch dazu die Zeit.

Wenn ihr das jetzt so lest, denkt ihr euch wahrscheinlich auch, wenn sie zu nichts Zeit hat, was macht sie denn den ganzen Tag. Soll ich euch was sagen? Genau das frage ich mich auch manchmal: Wo bleibt eigentlich meine ganze Zeit?
An manchen Tagen vertendel ich sie im Internet, aber in der letzten Zeit ist das auch nicht der Grund. (Den kenne ich nämlich selbst leider nicht...)


Naja das war für den Moment auch erst einmal genug von mir und meiner Krankheit. Ich hoffe, dass es bald besser wird und ihr wieder öfters was von mir lesen könnt.
Außerdem hoffe ich, dass ich vielleicht den ein oder anderen von euch, meine lieben Lesern, auf der Leipziger Buchmesse treffen werde.

Liebe Grüße, Katja :)

Freitag, 11. Januar 2013

Rezension: Der Tag ist hell, ich schreibe dir von Tanja Langer

Inhalt:
Helen ist 19 und dabei ihr Abitur zu machen, als sie Julius zum ersten Mal begegnet. Er ist 52 und Bankier, aber nichts desto trotz interessiert er sich für ihre Meinung zu allem, was in der Welt passiert. Momentan steht die Mauer und die beiden befinden sich in Frankfurt am Main. Später auch im Osten von Berlin.
Immer wieder treffen Helen und Julius sich über viele Jahre und reden über alles mögliche.
Bis das ganze jedoch tragisch endet...

Meinung:
Hm..ich weiß nicht so recht, was ich von diesem Buch wirklich halten soll. Irgendwie war es gut, aber irgendwie auch nicht.
Es spielt auf jeden Fall in der Nachkriegszeit und die Protagonisten unterhalten sich auch immer über die jeweiligen Situationen, wie den Schuldenerlass.

Helen bekommt eines Tages Besuch von einem Reporter, der gerne einen Bericht über Julius schreiben würde, der schon seit ca. 15 Jahren tot ist. Er ist einem Attentat zum Opfer gefallen. Ab dem Zeitpunkt erinnert sich Helen an die Zeit damals, sozusagen ist das Buch ein großer Rückblick.
Immer wieder gibt es auch Episoden aus der Gegenwart.

Meistens berichtet Helen, manchmal aber auch Julius und an ein paar weniger Stellen sogar der Reporter.
Helen hat Julius damals immer wieder Briefe geschrieben, in denen sie davon berichtet, was sie in der vergangenen Zeit getan hat, aber hauptsächlich über ihre Meinungen zu irgendwelchen Ereignissen. Außerdem schildert sie auch immer wieder Bücher und deren Inhalte, die sie gerade gelesen hat.
Julius ruft sie daraufhin immer an und sie reden kurz miteinander. Manchmal kommt es auch zu Treffen, bei denen sie meist etwas essen und über alles Mögliche reden.

Dem Leser wird nie ganz klar, was die beiden wirklich für ein Verhältnis zueinander haben. Sind sie nur Freunde oder ein Paar?
Helen bekam nach dem Attentat Besuch von Pia, Julius Frau, die freundlich mit ihr redete und sie sogar fragte, ob sie etwas als Erinnerung an Julius haben wolle.
Auch stellte sich mir immer wieder die Frage, in wiefern Pia von Helen wusste?
Julius ist viel unterwegs und kann Helen deshalb nur selten treffen. Aber wie steht es mit seiner Frau und seiner Tochter? Wie oft sieht er sie?
Das hat sich leider nicht erschlossen.

Die ganze Zeit wird aus der jeweiligen Sicht mit vielen Hintergrundinfos erzählt, was ich manchmal wirklich langatmig fand. Wenn sich Helen und Julius getroffen haben, unterhielten sie sich zwar auch darüber, aber das war irgendwie spannender bzw. für mich ansprechender.
Mir haben an vielen Stellen Dialoge gefehlt, da Treffen mit Freunden meist nur erzählt wurden.

Trotz fehlender Dialoge hat mich das Buch doch irgendwie packen können und ich bin die Zeit von damals eingetaucht.
Allerdings habe ich meist 50 Seiten oder so am Stück gelesen und hatte nur noch einen kleinen Teil der Geschichte im Kopf, weil es einfach so viel gesellschaftliches Drumherum gab, was für die eigentliche Geschichte über Helen und Julius nicht wirklich relevant war.

An manchen Stelle hatte ich das Gefühl, dass dieses Buch autobiographische Inhalte der Autorin enthielt, da auch so mit einem Bankier bis zu dessen Tod befreundet war. Und ebenso wie Helen hat auch so viel geschrieben. Aber vielleicht ist das auch nur Zufall bzw. unbeabsichtigt.

Alles in allem finde ich, dass dieses Buch einen guten Eindruck der Zeit von damals vermitteln kann, auch wenn das eigentliche Thema, die Freundschaft/Beziehung zwischen Helen und Julius, viel zu kurz kommt.

Fazit:

Mittwoch, 9. Januar 2013

Neuzugänge #16

Heute möchte ich euch mal wieder meine Neuzugänge präsentieren.

Dieses Buch hat mir meine Freundin ausgeliehen:
Der weiße Neger Wumbaba von Axel Hacke und Michael Sowa
vom Kunstmann Verlag
Inhalt:
Seit ich das erste Mal darüber schrieb, wie sehr Menschen Liedtexte falsch verstehen - wie etwa in eines Lesers Ohren Matthias Claudius' Zeile 'der weiße Nebel wunderbar' zu 'der weiße Neger Wumbaba' wurde und so eine vergessliche, radikal poetische Traumgestalt entstand, deren Schöpfung Claudius selbst wohl nicht möglich war, erreichte mich eine solche Flut von Leserbriefen, gefüllt mit Beispielen für falsch verstandene Liedtexte, dass ich nun der Meinung bin: Im Grunde versteht kaum ein Mensch je einen Liedtext richtig, ja Liedtexte sind überhaupt nur dazu da, falsch verstanden zu werden. Aufgabe eines Liedtexters ist es, den Menschen Material zu liefern, damit ihre Fantasie wirken kann. - Axel Hacke
(Quelle: http://www.kunstmann.de/titel-0-0/der_weisse_neger_wumbaba-439/)

Ebenso wie dieses hier:
City of Glass von Cassandra Clare
vom Arena Verlag
Inhalt:
In Idris sind düstere Zeiten angebrochen. Als Valentin sein tödliches Dämonenheer zusammenruft, gibt es nur eine Chance, um zu überleben: Die Schattenjäger müssen ihren alten Hass überwinden und Seite an Seite mit den Schattenwesen in diesen Kampf ziehen. Um Clary vor der drohenden Gefahr zu schützen, würde Jace alles tun - doch dafür muss er sie erst einmal verraten ...
(Quelle: http://www.arena-verlag.de/artikel/city-glass-978-3-401-50262-5)



Und dieses Buch habe ich von meiner Mutter bekommen:
Nur ein Blick von dir von Sue Ransom
vom Fischer Verlag
Inhalt:
Bist du bereit, für deine große Liebe ALLES zu tun?
"Hab keine Angst, Callum", sagte ich laut. "Ich hole das Amulett zurück und wir werden wieder zusammen sein." Ich konnte seinen traurigen Blick beinahe spüren, und sein Bild in meinem Kopf war so klar, dass ich sein Gesicht im Spiegel vor mir zu erkennen glaubte. Ich fühlte, wie er sanft mein Haar berührte, und auf meiner Schulter einen hauchzarten Kuss.
"Du fehlst mir so, Callum", flüsterte ich. "Ich komme zu dir zurück, ich verspreche es dir. Wenn du mir ein Zeichen geben könntest, dass du noch da bist..."
Doch alles, was ich hörte, war Stille
(Quelle: http://www.fischerverlage.de/buch/nur_ein_blick_von_dir/9783596854738)



Montag, 7. Januar 2013

Rezension: Splitterherz von Bettina Belitz

Inhalt:
Ellie zieht mit ihren Eltern von Köln aufs Dorf, weil ihr Vater einen Job in der nahe gelegenen Klinik als Psychater bekommen hat.
Allerdings behagt es ihr dort gar nicht: Sie hat keine Freunde und scheint auch nicht so recht Anschluss zu finden. Außerdem ist da noch dieser Colin, den sie immer mal wieder trifft.
Niemand im Dorf scheint ihn so wirklich zu kennen geschweige denn zu mögen.
Irgendwann beginnt Ellie allerdings ihn näher kennenzulernen und muss dabei feststellen, dass er anders ist. Sein Verhalten ihr gegenüber ist sonderbar und schon bald bemerkt sie, dass es eine Verbindung zwischen ihm und ihrem Vater gibt....

Meinung:
Auf den ersten Blick sieht es nach einer ganz normalen Geschichte aus, mit einem geheimnisvollen Jungen, der doch dann ganz anders ist, als er scheint.
Hier ist es jedoch etwas anders: Colin wirkt von Anfang an einfach komplett anders und verhält sich auch genau so gegenüber Ellie.

Ellie ist ein sympathisches Mädchen mit normalen Problemen: Sie versucht irgendwie den Anschluss an ihrer neuen Schule zu finden und hat dabei so ihre Schwierigkeiten. Immer wieder wünscht sie sich, zurück in Köln zu sein bei ihren beiden Freundinnen. Irgendwann ist sie aber dann doch ganz glücklich in dem Dorf.
Colin ist ein geheimnisvoller Typ, über den niemand im Dorf so richtig was zu wissen scheint. Viele scheinen sich in seiner Anwesenheit unwohl zu fühlen und meiden ihn deswegen. Jedoch sieht Ellie das anders.

Schon zu Beginn der Geschichte werfen sich haufenweise Fragen auf, von denen die meisten im Laufe der Geschichte geklärt werden. Da immer mehr Fragen hinzukommen, baut sich eine leichte Spannung in dem Buch auf, und man möchte bzw. muss unbedingt weiterlesen, um Antworten zu bekommen. Das Buch zieht einen regelrecht in seinen Bann.

Ich habe recht schnell in die Geschichte gefunden und kam gut zurecht. Irgendwann ist mir allerdings aufgefallen, dass Ellie sehr viel schläft und das auch irgendwie überall. Das machte mich schon stutzig. Aber auch das klärt sich im Laufe der Geschichte.

Insgesamt ist dieses Buch ein guter Auftakt zur Trilogie, auch wenn das Ende zwar in gewisser Weise offen ist, aber auf gar keinen Fall einen Cliffhanger darstellt. Man hat ein sehr gutes Bild von den einzelnen Personen und ihrem Verhalten bekommen.
Ich freue mich schon sehr auf den zweiten Teil, da mich dieses Buch schon sehr in seinen Bann gezogen hat.

Zitate:
"Wenn man einen starken Willen hat, kann man einiges erreichen. Das funktioniert allerdings nicht, wenn es nichts im Leben gibt, wofür es sich zu kämpfen lohnt." (S. 259)

Weitere Teile:
Scherbenmond    noch nicht gelesen
Dornenkuss         noch nicht gelesen

Fazit:


Mittwoch, 2. Januar 2013

Rezension: Bis zum letzten Tag von Nicholas Sparks

Inhalt:
Travis Parker führt ein wundervolles Leben: Er hat nette Freunde, ein wunderschönes Haus in der Nähe des Meeres und einen tollen Job. Es fehlt nur noch eine Freundin, aber an die wahre Liebe glaubt Travis sowieso nicht.
Bis er Gabby Holland trifft: Sofort verliebt er sich in sie, jedoch gilt es noch viele Hürden zu meistern, bis er sie in seine Arme schließen kann.
Allerdings steht die härteste Prüfung noch bevor...

Meinung:
Das war mein erstes Buch von Nicholas Sparks. Irgendwie hatte ich ein bisschen Angst davor, weil ich immer mal alle Bücher von ihm lesen wollte, da sie wunderschön sein sollte. Aber was würde sein, wenn mir dieses Buch nicht gefallen würde? Sollte ich dann noch weitere Bücher von ihm lesen?
Diese ganzen Zweifel waren jedoch schon nach den ersten Seiten beseitigt.
Nicholas Sparks hat einen so wundervollen Schreibstil, dass ich gar nicht aufhören konnte mit dem Lesen. Immer wieder hat er mich in seinen Bann gezogen und ich musste regelrecht weiterlesen.
Die Geschichte fand ich richtig schön. Anfangs dachte ich, es sei eine typische Liebesgeschichte, aber ich wurde eines besseren belehrt. Ich kann nicht wirklich sagen, was anders war, aber es war besser.
Es war einfach nur toll, dieses Buch zu lesen. Ich habe gelacht und geweint. Das nicht nur einmal sondern sogar mehrmals. Das hatte ich schon lange nicht mehr so intensiv bei einem Buch.
Travis und Gabby sind mir richtig ans Herz gewachsen und ich konnte mir sehr gut vorstellen, wie sie zusammen im Garten stehen und reden, auch wenn man eigentlich nicht wirklich wusste, wie sie aussehen. Ich habe auch ganz klar ihre Stimmen, während des Lesens, in meinem Kopf gehört.

Ich kann euch nur sagen, lest dieses Buch. Tut es unbedingt. Auch wenn ihr denkt, dass es eine typische Liebesgeschichte ist, lest es einfach.
Mich hat es auf jedenfall sehr bewegt und ich bin mir hundert prozentig sicher, dass ich noch mindestens ein weiteres, wenn nicht sogar alle Bücher von Nicholas Sparks lesen werde.

Zitate:
"Man machte Fehler, man bedauerte sie, aber man musste die Konsequenzen tragen."
"Hoffnung, das hatte er gelernt, war manchmal das Einzige, was einem Menschen noch blieb."

Fazit: